04.12.2012 - Objektbesichtigung Altenheim St. Anna

Am vergangen Dienstag stand für die Kameraden der Schwagstorfer Wehr die zweite Objektbesichtigung des Jahres an. Der Hausmeister Bernd Berling führte die Feuerwehrleute durch das Altenheim St. Anna in Kellinghausen. Zurzeit leben ca. 75 Ordensschwestern in dem Altenheim.

St. Anna ist im Einsatzgebiet der Feuerwehr Schwagstorf das einzige Objekt, das mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet ist. Löst einer der zahlreichen Rauchmelder aus, so läuft dieser Alarm direkt bei der Rettungsleitstelle in Osnabrück auf. Diese alarmiert wiederum zunächst die Feuerwehr Schwagstorf und den Rettungsdienst.

Aus diesem Grund standen neben den Räumlichkeiten in erster Linie auch die Funktionsweise, die Anordnung und die Bedienung der Brandmeldeanlage auf der Interessensliste der Kameraden. Es hofften jedoch alle Anwesenden, dass es nie zu der Situation kommt, in der die Brandmeldeanlage auslöst und sie zu einer Einsatzstelle ruft.

 

01. - 02.12.2012 - Jubiläum Firma Sabelhaus

Am 01. und 02. Dezember feierte die Firma Landmaschinen Sabelhaus ihr 25 jähriges Firmenjubiläum. Das Familienunternehmen organisierte neben einer großen Ausstellung auch zahlreiche Attraktionen für Jung und Alt, wie z.B. eine Kinderhüpfburg, das Autoland Alfsee oder die Kolpingkapelle.

Insgesamt 25 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwagstorf unterstützen die Familie Sabelhaus an dem gesamten Wochenende. Unter anderen wurden die Besucher auf dem Parkplatz eingewiesen und auch für das leibliche Wohl sorgten die Kameraden. Das Team rund um den Ortsbrandmeister Stefan Brüwer übernahm am Samstag auch das Kommando über die Würstchenbude.

Der Erlös des Jubiläums wird durch die Familie Sabelhaus an Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg gespendet.

 

Unter der Rubrik "Galerie" finden Sie einige Impressionen des Wochenendes

 

11.11.2012 - Martinsumzug

Am Sonntag, dem 11.11.2012 fand der jährliche Martinsumzug des Schwagstorfer Kindergartens statt. Wie im jeden Jahr fand der Beginn und der Abschluss des Umzuges am bzw. im Feuerwehrhaus statt.

Die Schwagstorfer Kameraden sicherten hierbei den Umzug ab. Auch halfen die Feuerwehrleute den Erzieherinnen beim Grillen. Ferner sorgten die Kameraden mit Fackeln dafür, dass es der Kolpingkapelle möglich war die Noten der Lieder im Dunkeln zu erkennen.

Insgesamt unterstütze die Freiwillige Feuerwehr Schwagstorf den Kindergarten an diesem Abend mit 21 Kameraden.


04.09.2012 - Übung technische Hilfeleistung

Sirenen und Funkalarmempfänger riefen die Feuerwehrleute aus Schwagstorf und Fürstenau in dieser Woche um 18.45 Uhr zum Einsatz nach Kellinghausen. Auf Höhe der Firma Sabelhaus war es bei der Auffahrt der Firma zu einem schweren Unfall mit einem Bus und zwei Pkw gekommen. Zum Glück handelte sich nur eine Übung.

 

Die Aktion der Feuerwehren vorbereitet hatten Ortsbrandmeister Stefan Brüwer und Heino Krehe, die Leitung übernahm der stellvertretenden Ortsbrandmeister Hendrik Oevermann. Die Lage: Der Fahrzeugführer eines blauen Pkw übersieht beim Auffahren auf die Fahrbahn einen vorfahrtberechtigten Bus. Nach einer Kollision fliegt der Pkw auf dem Gelände der Firma Sabelhaus und bleibt dort auf dem Dach liegen. Der Busfahrer weicht nach links aus und kollidiert mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Zwei Menschen sind anschließend eingeklemmt. Der Busfahrer erleidet schwere Verletzungen, die acht Fahrgäste leichte.

Zügig wies der Einsatzleiter die beiden Feuerwehren in ihre Aufgaben ein. Zunächst galt es, die eingeklemmten Personen aus ihren Wracks zu befreien. Gleichzeitig leuchteten die Helfer die Einsatzstelle aus und sicherten sie. Auch den Brandschutz für die angrenzenden Objekte organisierten die Feuerwehrleute. Mannschaftstransportwagen (MTW) aus Fürstenau richteten die Helfer zudem die Einsatzleitung ein, um von dort aus Arbeiten zu koordinieren.

Besonders die Menschenrettung mit den hydraulischen Rettungsgeräten klappte hervorragend, wie sich herausstellte. Beide Feuerwehren sowie der mit einbezogene Rettungsdienst der SEG arbeiteten routiniert zusammen. Die Helfer brachten die Verletzten zum Sammelplatz und betreuten sie dort fachgerecht weiter.

Auch die Statisten spielten ihre Rollen hervorragend. Als gar nicht so einfach erwies es sich beispielsweise, eine hysterische Frau zu beruhigen. Aber auch das bekamen die Helfer schnell in den Griff.

Ortsbrandmeister Stefan Brüwer war mit dem Verlauf der Übung zufrieden. „Die Aufgaben wurden innerhalb der vorgegebenen Zeiten sehr gut erfüllt“, betonte er. „Die Übung ist insgesamt hervorragend abgelaufen. Es wurde ruhig und sachlich gearbeitet“, ergänzte Gemeindebrandmeister Heinrich Brinkers. Dem schloss sich auch sein Stellvertreter Reiner Berndsen an. „Es war eine sehr anspruchsvolle Übung“, sagte er. Ein dickes Lob für die ausgezeichnete Arbeit gab es auch von Notarzt Sören Antonsen für die Feuerwehrleute und der SEG I. Dem schlossen sich die Beamten der Polizei Fürstenau an. Stefan Brüwer dankte alle Mitwirkende für ihr Engagement.

(Text: Bersenbrücker Kreisblatt)

Die Feuerwehr Schwagstorf bedankt sich desweiteren bei dem Busunternehmen Pohl, den Firmen Sabelhaus und Tozo, sowie bei dem Autohaus Schröer. Ohne ihre Unterstützung wäre die Übung in dem Rahmen nicht durchzuführen gewesen.

28.07.2012 - Zeltlager Hollenstederstraße

Viel Arbeit für die Kameraden im Juli und August! Seit dem 21. Juli befindet sich an dem Hollenstederstraße ein Zeltlager der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus aus Meppen. In dem Zeitraum zwischen dem 21.Juli und dem 10. August zelten in mehreren Abschnitten insgesamt ca. 250 Kinder und Betreuer auf einer Grünfläche in Kellinghausen. Da sich in der unmittelbaren Nähe des Zeltplatzes kein Hydrant befindet, werden die Sanitären Anlagen über mehrere Wasserspeicher versorgt.

 

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwagstorf haben hierbei die Wasserversorgung des Zeltlagers übernommen. Das bedeutet, dass während des Zeitraums mindestens zwei Kameraden fast täglich ausrücken um die Wasserspeicher wieder zu befüllen. Desweiteren wird an heißen Tagen, wie in der vergangenen Woche, für eine Abkühlung der Kinder gesorgt. Der „künstliche Regen“ aus mehreren Strahlrohren wird von den Kindern und Betreuern jederzeit gerne angenommen.

05.06.2012 - Dienstabend Einsatzübung

Am 05. Juni stand auf dem Dienstplan der Feuerwehr Schwagstorf eine Einsatzübung, die in der alten Molkerei der Familie Hummert stattfand.

 

Da die Feuerwehr Schwagstorf vom 8.6 – 10.6 den Brandschutz für die Stadt Fürstenau übernommen hat und für diesen Zeitraum das Tanklöschfahrzeug( TLF) 16/25 aus Fürstenau auch in Schwagstorf stationiert ist, wurde das Fahrzeug mit in die Übung integriert und so die Schwagstorfer Kameraden in das Tanklöschfahrzeug eingewiesen.

 

Das Szenario, das durch Martin Niemeyer und Josef Hemme ausgearbeitet wurde, sah vor, dass es zu einem Feuer in einem Raum des Gebäudes gekommen war und sich noch eine Person im Gebäude befindet. Die vermisste Person wurde durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz aus dem Gebäude geborgen. Zeitgleich wurde durch die weiteren Kameraden zunächst ein Löschangriff vorgenommen. Als Löschwasserversorgung diente das TLF und das naheliegende Regenrückhaltebecken. In der abschließenden Besprechung war Ortsbrandmeister Stefan Brüwer sehr zufrieden mit dem Verlauf des Dienstabends und dankte Uwe Hummert für die Bereitstellung des Übungsobjektes.

01.06.2012 - Fahrschule bei der Feuerwehr

Durch Inkraftreten der niedersächsischen Verordnung über die Erteilung von Fahrberechtigungen an ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren und Mitarbeiter im Katastrophenschutz vom 5. Juli 2011 ist es möglich, dass Feuerwehrmänner/-frauen, die in Besitz einer Fahrerlaubnis der Klasse B (Pkw bis 3,5 t) Einsatzfahrzeuge bis 7,5 t fahren.

 

Hierzu sind die Fahrerlaubnisinhaber jedoch zuvor auf dem jeweiligen Fahrzeug zu schulen. Die Feuerwehr Schwagstorf qualifizierte in den letzten Wochen Thomas Krehe und Dominik Nichting hierfür. Nachdem zunächst theoretisch die Grundlagen und die Besonderheiten solcher „7,5 Tonner“ besprochen wurden, stand die Ausbildung am Fahrzeug im Vordergrund. Heino Krehe wies die beiden Fahrschüler u.a. auf die Gefahren des „Toten Winkel“ und den besonderen Platzbedarf des Fahrzeuges hin. Weiterhin wurden die beiden Kameraden ausführlich in die Bedienung des Fahrzeuges eingewiesen.

 

Bevor es dann eine 45 minütige Prüfungsfahrt zu absolvieren gab, wurde zunächst das Rangieren und Einparken auf dem Hof des Feuerwehrhauses geübt. Während der Prüfungsfahrt mussten die beiden Führerscheinanwärter zeigen, dass sie das Fahrzeug in allen denkbaren Situationen unter Kontrolle behalten können. Im Anschluss an die Prüfungsfahrt überreichte Ortsbrandmeister Stefan Brüwer den beiden Kameraden dann den erworbenen „Feuerwehrführerschein“. Hierdurch wird weiterhin gewährleistet, dass die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwagstorf schnell und sicher an ihren Einsatzort gelangen um den Bewohnern aus Schwagstorf helfen zu können.

 

10.05.2012 - Brandschutzunterricht bei der Feuerwehr

Auf dem Stundenplan der 3. Klasse der Grundschule aus Schwagstorf steht in diesem Schuljahr im Sachkundeunterricht das Thema Feuerwehr. Die Kinder lernten in den vergangenen Wochen, wie sie sich im Brandfall verhalten müssen und wie sie die Feuerwehr richtig alarmieren.

Da lag es nahe, dass die Schülerinnen und Schüler in diesem Rahmen der Freiwilligen Feuerwehr Schwagstorf auch einen Besuch abstatteten. Ortsbrandmeister Stefan Brüwer und sein Team erwarteten die Klasse am vergangen Donnerstag bereits am Feuerwehrhaus. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr stand die Praxis im Mittelpunkt. Die Kameraden erklärten den Kindern die Funktion von Atemschutzgeräten, weiterhin wurde das gesamte Löschgruppenfahrzeug unter die Lupe genommen. Auch wurde ein Feuerlöscher vor den Augen der Grundschüler ausprobiert. Nachdem jedes Kind selbst die Erfahrung machen konnte „einen echten Feuerwehrschlauch“ in der Hand gehabt zu haben, ging der Vormittag mit einer Fahrt im Feuerwehrauto zu Ende.

 

Führungswechsel bei der Feuerwehr Schwagstorf

Bei der Feuerwehr in Schwagstorf geht eine Ära zu Ende. Der langjärhige Ortsbrandmeister Bernhard Stolle tritt in das zweite Glied zurück. Stolle führte die Freiwillige Feuerwehr Schwagstorf über vier sechsjährige Wahlperioden 24 Jahre lang. Zuvor war der achtundfünfzigjährige Brandmeister zehn Jahre als stellvertretender Ortsbrandmeister tätig. „Als ich zur Feuerwehr Schwagstorf kam, war ich der Jüngste im Team. Heute bin ich der Älteste“, informierte Stolle. Sein besonderes Dankeschön galt dem ehemalige Ratsherrn Hugo Hengelage, der ihn immer mit Rat und Tat unterstützt hat. „Danke, Hugo, für die gute Zusammenarbeit. Ohne Dein Engagement hätte der Neubau des Feuerwehrhauses noch länger gedauert“, sagte Stolle. Ein dickes Dankeschön kam auch von Samtgemeindebürger-meister Peter Selter für die versierte, anregende, kameradschaftliche und loyale Zusammenarbeit.

Im Namen der Kameraden dankte der kommende Ortsbrandmeister Stefan Brüwer. Er würdigte die Leistungen des scheidenden Ortsbrandmeisters bei der Entwicklung der Feuerwehr Schwagstorf mit Neubau des Feuerwehrhauses und Einsatzfahrzeugersatzbeschaffung. Bernhard Stolle, damals stellvertretender Ortsbrandmeister, löste 1988 Gottfried Evers als Ortsbrandmeister ab. Evers stellte seinerzeit zur Überraschung aller sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung. Er unterstützte den neuen Chef aber noch vier Jahre als stellvertretender Ortsbrandmeister. Dann übernahm Stefan Brüwer dieses Amt. „Seit 20 Jahren bin ich Deine Nummer zwei. Ich habe in dieser Zeit viel von Dir gelernt!“, sagte Brüwer. Höhepunkte in den Jahren seines Wirkens war die Beschaffung des Einsatzfahrzeuges (Lf 8/6) im Jahr 1993 und der Bau des Feuerwehrhauses im Jahr 1999. Am 19. März 1998 gab es in der entsprechenden Samtgemeinderatssitzung grünes Licht für den Neubau an der Bippener Straße. „Nach langen Jahren des Wartens wird sich für die Freiwillige Feuerwehr Schwagstorf ein Traum erfüllen. Noch in diesem Jahr erfolgt der erste Spatenstich zum Neubau des Feuerwehrhauses“, schrieb das Bersenbrücker Kreisblatt seinerzeit.

Als erster der Feuerwehr bekannter Ortsbrandmeister fungierte der Schmiedemeister Bernhard Stolle bis zu seinem Tod im Jahr 1945. Sein Nachfolger wurde der Molkereibesitzer Karl Hummert. Hummert hatte gute Beziehungen zur Feuerwehr Emsdetten und besorgte nach dem Krieg so manches Gerät aus Emsdetten. 1948 wurde der Kaufmann Carl Broermann Ortbrandmeister. Er leitete 30 Jahre lang die Feuerwehr und wurde 1978 von dem Gastwirt Gottfried Evers abgelöst. 1988 wurde mit Bernhard Stolle ein Enkel des ersten Ortsbrandmeisters zum Ortsbrandmeister gewählt.

 

Text u. Fotos: Bersenbrücker Kreisblatt

 

 

Jahreshauptversammlung 2012

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Schwagstorf brechen neue Zeiten an. Ortsbrandmeister Bernhard Stolle kandidiert nicht wieder. Für ihn schlugen die Mitglieder einstimmig den bisherigen Stellvertreter Stefan Brüwer vor. Neuer Stellvertretender Ortsbrandmeister wird Hendrik Oevermann. Vorgeschlagen wurde, Bernhard Stolle zum Ehrenortsbrandmeister zu ernennen. Jetzt hat der Samtgemeinderat das letzte Wort. Dieses wird aber nur eine Formalität sein. Und es gab eine weitere Neuheit. Mit Sarah Brüwer ist jetzt die erste Frau in der Feuerwehr Schwagstorf aktiv.

An der Mitgliederversammlung nahmen zahlreiche Gäste von Rat und Verwaltung, darunter neben Samtgemeindebürgermeister Peter Selter auch die stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister Rudolf Lühn und Jörg Brüwer teil. Sie begleiteten den scheidenden Ortsbrandmeister zumindest teilweise in den 34 Jahren seines Wirkens. Im Jahresbericht ging Bernhard Stolle auf die Brand- und Hilfeleistungseinsätze ein. Er informierte über Klein- und Mittelbrände sowie über Hilfe bei Unfällen sowie bei Öl- und Sturmschäden. 2063 Stunden wurden im Berichtszeitraum geleistet. Dazu zählen auch Lehrgänge, Übungen und Kommandositzungen. Hydranten, Löschteich und Feuerlöschbrunnen wurden gewartet und instand gesetzt. Am Feuerwehrhaus wurden Wartungs- und Reparaturarbeiten in Eigenregie erledigt. Die Samtgemeindeübung wurde am Marienstift ausgerichtet. Zu Gast in Schwagstorf weilte die Jugendfeuerwehr Fürstenau, in der auch Schwagstorfer „Nachwuchslöscher“ ihre ersten Feuerwehrschritte gehen. Das Jugendfeuerwehrteam stellte sein Arbeit vor. Und überdies wurde Beachvolleyball gespielt. Auf der Feuerwehrakademie Loy wurde Josef Hemme zum Gruppenführer ausgebildet. Die Truppmannprüfung II bestand Christoph Drees. Sebastian Brüwer und Bernd Potthoff haben sich zu Sprechfunkern qualifiziert. Mit Spiel und Sport der Samtgemeindefeuerwehr, bei dem die Schwagstorfer siegten, und den Feierlichkeiten Zwanzig Jahre Freundschaft mit Parum (Mecklenburg-Vorpommern) sowie Bosselturnier aller Schwagstorfer Vereine und Osterfeuer kamen auch die kameradschaftlichen Veranstaltungen nicht zu kurz. Weiterhin unterstützten die Blauröcke zahlreiche Aktivitäten Schwagstorfer Vereine. Stolle ging auf weitere interne sportliche und gesellige Veranstaltungen ein. Mathias Klausing wurde Kohlkönig. Samtgemeindebürgermeister Peter Selter dankte für die geleistete Arbeit. Dabei würdigte er besonders den scheidenden Ortsbrandmeister. „Es ist heute wieder deutlich geworden, welch hohen Stellenwert die Feuerwehr im Ort hat“, betonte Selter. Weiterhin ging er auf die Nachwuchsgewinnung ein. Dem schloss sich Bürgermeister Herbert Gans an. Von den vielen freiwillig geleisteten Stunden zeigte sich der stellvertretende Bürgermeister Heinz Santel beeindruckt. „Wir wissen, was wir an der Feuerwehr haben“, ergänzte Jörg Brüwer.

Über seine langjährigen Erfahrungen im Feuerwehrwesen informierte Fachausschussvorsitzender Achim Speer: „Ich habe in der Samtgemeinde Neuenkirchen jahrelang mit Franz Kruse (ehemaliger Vorsitzender des Feuerwehrverbandes Altkreis Bersenbrück) zusammengearbeitet“. Sodann sprachen Rudolf Lühn und Ehrenmitglied Hugo Hengelage dem scheidenden Ortsbrandmeister seine Hochachtung für das gezeigte Engagement aus. Gemeindebrandmeister Heinrich Brinkers beglückwünschte die Feuerwehr Schwagstorf zur Aufnahme der ersten Frau in den aktiven Feuerwehrdienst und dankte für zwanzig Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit. Indessen lobten Fürstenaus Ortsbrandmeister Uwe Brinkers sowie der stellvertretende Gemeindebrandmeister Reiner Berndsen die gute Zusammenarbeit. Grüße aus Parum überbrachten Werner Powitz und Christian Schmuck. Ortsbrandmeister Bernhard Stolle beförderte Christian Vo zum Oberfeuerwehrmann, Ingo Nichting zum Hauptfeuerwehrmann sowie Frank Wencker und Mathias Teuber zum 1. Hauptfeuerwehrmann. Das Niedersächsische Ehrenzeichen in Silber überreichten Peter Selter und Franz Kormann an Martin Niemeyer für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Die Wahlen zum Kommando schlossen sich an. Josef Hemme wurde als Gruppenführer neu in das Kommando gewählt. Bestätigt wurden Gerätewart Martin Niemeyer und Beisitzer Heinz Jürgen Gerweler. Für die Kameradschaftskasse ist jetzt Thomas Barkmann zuständig. „Die Feuerwehr hat jetzt mit www.ff-schwagstorf.de eine eigene Internestseite“, informierte Heino Krehe. Bevor die Versammlung mit meinen Jahresrückblick in Bildern endete, beförderte Gemeindebrandmeister Heinrich Brinkers den neuen Feuerwehrchef zum Brandmeister.

 

Text/Fotos: Erika u. Jürgen Schwietert

 

 

Bosseln aller Vereine 2012

Am Samstag, den 25.02.2012, fand das diesjährige Bosseln aller Schwagstorfer Vereine statt, an dem auch die Freiwillige Feuerwehr ein Team stellte. Nachdem sich die acht teilnehmenden Vereine gegen 13.00 Uhr am Feuerwehrhaus eingefunden hatten, wurden die Teams einzeln zum Startpunkt der Bosselstrecke gebracht. Neben der gut vier Kilometer langen Bosselstrecke hatten die Teilnehmer verschiedene Geschicklichkeitsspiele, wie z.B. einen Teebeutel am Schild in ein Gefäß zu werfen, zu bewältigen. Der Wettkampfcharakter führte zu einem äußerst umkämpften Bosselturnier.

Um sich nach dem Bosseln wieder aufzuwärmen zu können und um noch einige Stunde zusammen zu sitzen, stellte die Freiwillige Feuerwehr, wie bereits in den letzen elf Jahren die Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses zur Verfügung. Der Vorsitzende der ausrichtenden Kolpingfamilie, Heinz Santel, führte am Abend dann die Siegerehrung durch. Den Pokal sicherte sich in diesem Jahr der Sportverein vor der Landjugend. Beste Einzelbosslerin wurde Agnes Pöttker.