31.12.2013 - Techn. Hilfeleistung - Ölbinden

Zu ihrem voraussichtlich letzten Einsatz im Jahr 2013 wurde die Feuerwehr Schwagstorf am 31. Dezember um 9.45 Uhr gerufen. An der Straße „Kellinghausen“ hatte ein Teleskoplader aufgrund eines technischen Defektes eine größere Menge Hydrauliköl verloren.

 

Die alarmierten Kräfte streuten die ca. 350 Meter lange Ölspur ab und fegten das Bindemittel im Anschluss wieder zusammen. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die 15 Einsatzkräfte beendet.

 


03.12.2013 - TH Absicherung Unfallstelle

Am 03.12.2013 wurde die Feuerwehr Schwagstorf während eines Dienstabends zu einer technischen Hilfeleistung an die Straße „Auf den Benken“ gerufen. Laut Einsatzstichwort war die Einsatzstelle für eine Lkw Bergung abzusichern.

 

Ein rumänischer Sattelzug war bei einem missglückten Wendemanöver im Straßengraben gelandet und konnte sich auch eigener Kraft nicht mehr befreien. Der Lkw musste mittels zweier Bergefahrzeuge aus seiner Misslage befreit werden. Mithilfe eines Kranes wurde der Auflieger leicht angehoben. Ein zweites Fahrzeug des Bergungsunternehmens zog mit seiner Seilwinde die Zugmaschine wieder auf die Straße.

 

Die Feuerwehr Schwagstorf übernahm während der Bergung die Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle. Die B218 musste für die gesamte Bergung voll gesperrt werden. Laut Angaben der Polizei Fürstenau entstand an dem Lkw kein Schaden.

 

08.11.2013 - TH Verkehrsunfall

Auf dem Rückweg von dem Brandeinsatz wurde die Feuerwehr Schwagstorf bereits zum nächsten Einsatz gerufen. Im Merzener Ortsteil Plaggenschale war es auf der B 218 zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Fahrzeugführerin in ihrem Pkw eingeklemmt wurde. Die Autofahrerin, die auf die Bundesstraße fahren wollte, hatte offenbar einen vorfahrtsberechtigten Pkw übersehen.

 

Die Feuerwehren aus Merzen, Neuenkirchen und Schwagstorf befreiten die Frau mittels hydraulischen Gerät aus ihrem Fahrzeug und übergaben Sie an den Rettungsdienst.

 

08.11.2013 - Geäudebrand

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden die Kameraden der Feuerwehr Schwagstorf um 4.38 Uhr per Sirenenalarm zur Nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Fürstenau gerufen. Hier war aus bislang ungeklärter Ursache eine Lagerhalle in Brand geraten. Die Halle, in der Reitartikel gelagert wurden, brannte incl. der auf dem Dach befindlichen Photovoltaikanlage in voller Ausdehnung.

Die Feuerwehren aus Fürstenau, Schwagstorf, Vechtel und die Drehleitereinheit setzten mehrere Trupps mit Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten, 7 C- Rohre und ein Wenderohr der Drehleiter ein. Die letzten Kräfte verließen die Einsatzstelle gut sechs Stunden nach der Alarmierung.

25.10.2013 - Zimmerbrand

Am Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr wurden die Feuerwehren Schwagstorf und Fürstenau per Sirenenalarm und die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum per Funkmeldeempfänger zu einem Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr nach Schwagstorf in die Straße „Auf den Breiten“ alarmiert.

 

Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehren schlugen die Flammen bereits aus einem Fenster im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Das Schlafzimmer befand sich in Vollbrand. Nach Angaben einer Nachbarin würde sich der Bewohner wahrscheinlich noch in der Wohnung befinden. Umgehend rüsteten sich mehrere Trupps mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten aus und durchsuchten die Wohnung. Der Anwohner wurde von einem Atemschutztrupp im Badezimmer aufgefunden und durch ein Fenster in Sicherheit gebracht. Er erlitt vermutlich eine Rauchgasvergiftung.

 

Zeitgleich starteten weitere Kameraden die Brandbekämpfung. Das Feuer konnte auf das Schlafzimmer begrenzt und abgelöscht werden. Dazu wurden mehrere C-Strahlrohre eingesetzt. Da die Flammen jedoch aus dem Fenster bis unter den Dachüberstand schlugen, wurde auch dieser und die Jalousie beschädigt. Glutnester in diesem Bereich wurden mittels einer Wärmebildkamera lokalisiert und abgelöscht. 

 

Als Wasserversorgung dienten zwei Unterflurhydranten. Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Quelle der Bilder: Nordwestmedia

 

19.10.2013 - Techn. Hilfeleistung nach Vehrkehrsunfall

 

Am Samstag, den 19.10.2013, wurde die Feuerwehr Schwagstorf zu einem Verkehrsunfall an die Voltlagerstraße gerufen. In der Alarmierung durch die Regionalleitstelle Osnabrück hieß es „ auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall“.

 

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Traktor mit einem Anhänger in einer Linkskurve in einen instabilen Fahrvorgang geraten war. Das Gespann kam links von der Fahrbahn, steifte eine Eiche und durchbrach eine Gartenmauer und kam im Vorgarten zum Stehen. Der Traktor löste sich hierbei von dem Anhänger und überschlug sich. Der Fahrzeugführer konnte sich selbst aus dem Traktor befreien und blieb unverletzt.

 

Die Kameraden der Feuerwehr Schwagstorf sicherten die Einsatzstelle ab und banden auslaufende Betriebsstoffe des Traktors. Zur Bergung wurde ein Schwerlastkran eingesetzt, sodass die Voltlagerstraße für mehrere Stunden voll gesperrt war.

 

Im Anschluss an die Bergung wurde die Fahrbahn von der Feuerwehr gereinigt, sodass die Sperrung nach ca. vier Stunden wieder aufgehoben werden konnte und der Einsatz beendet war.  

 

15.10.2013. Verkehrsunfall

Mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall – eingeklemmte Person“ wurden die Feuerwehren aus Fürstenau und Schwagstorf am heutigen Morgen alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich an der Dalumer Straße in Fürstenau. Eine Fahrzeugführerin war mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und in einem Graben gelandet.

 

Bereits beim Ausrücken kam die Rückmeldung der Regionalleitstelle Osnabrück, dass keine Person mehr in dem Pkw eingeklemmt war, sodass die Kameraden und die Kameradin aus Schwagstorf nicht mehr ausrücken mussten.

 

Ein Pressebericht zu dem Einsatz finden Sie hier.

Bild: www.noz.de

30.08.2013 - Gebäudebrand

Bei dem Großbrand in der ehemaligen Apotheke Am Markt an der Großen Straße in Fürstenau, einem alten Fachwerkhaus mit einem vor wenigen Jahren saniertem Schaugiebel, entstand hoher Sachschaden. Eine Einsatzkraft wurde bei dem Einsatz in der Fürstenauer Innenstadt verletzt. Das Feuer fraß sich bis in das Erdgeschoss durch. Die Brandausbruchstelle befand sich vermutlich an der rückwärtigen Seite des Gebäudes an der Schwedenstraße.

Am Freitagabend gellten gegen 23.30 Uhr die Feuerwehrsirenen in Fürstenau und Umgebung. Sie riefen die Einsatzkräfte zu einem Brand in der Schwedenstraße. In der Meldung hieß es, dort brenne ein Wohngebäude. Das Feuer breitete sich rasend schnell über den Dachstuhl aus und erfasste das gesamte Objekt. Einsatzleiter Uwe Brinkers rief unverzüglich weitere Kräfte hinzu. Die Bewohner, darunter eine Frau mit einem Kleinkind, konnten das Objekt rechtzeitig verlassen, wie Zeugen berichteten. Der Brand fraß sich bis in das Erdgeschoss durch. Am Gebäude entstand Totalschaden. Die Nachbargebäude wurden von den vereinten Kräften gehalten. Sie wurden aber durch die Rauchgase in Mitleidenschaft gezogen. Im Einsatz waren 131 Feuerwehrleute aus fünf Feuerwehren. Den Feuerwehrkräften gelang es, die benachbarten Gebäude zu retten. Erst am frühen Morgen konnten die Löscharbeiten abgeschlossen werden. Der Brand wurde von allen Seiten angegriffen. Elf Trupps gingen unter schwerem Atemschutz vor und griffen den Brand mit zwei Wenderohren von den Drehleitern und acht C-Rohren von allen Straßenseiten aus an. Sie konnten aber einen Totalschaden nicht verhindern. Das Gebäude ist nun unbewohnbar. Zum Einsatz kamen die Feuerwehren aus Fürstenau, Schwagstof und Vechtel sowie die Drehleitereinheiten aus den Samtgemeinden Artland (Nortrup) und Bersenbrück (Ankum). Die schnelle Einsatzgruppe des DRK war ebenso vor Ort wie drei Rettungstransportwagen und die Polizei Bersenbrück mit mehren Streifenwagen. Die Tatortgruppe der Polizei wurde alarmiert und nahm noch in der Nacht die Ermittlungen auf. Das Objekt wurde sichergestellt. Die Höhe des Schadens dürfte nach vorsichtigen Schätzungen mehrere 100000 Euro betragen.

 

Weitere Bilder finden Sie hier.

 

Quelle: www.noz.de

22.08.2013 - Kleinbrand

Am Donnerstag gegen 20:20 Uhr wurden die Feuerwehren aus Schwagstorf und Fürstenau sowie die Drehleitereinheit aus Ankum zu einem Scheunenbrand in den Schwagstorfer Ortsteil Lütkeberge gerufen.

 

Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass lediglich zwei Lauhaufen brannten. Das Feuer wurde schnell durch ein C-Strahlrohr abgelöscht, sodass der Einsatz bereits nach wenigen Minuten beendet war.

21.08.2013 - Zimmerbrand

Am Mittwoch wurde die Feuerwehr Schwagstorf um 5.16 Uhr per Funkmeldeempfänger zu einer Nachbarschaftlichen Löschhilfe in die Emslandstraße nach Fürstenau gerufen. Auch die Drehleitereinheit aus Ankum wurde von den Fürstenauer Kameraden nach dem Eintreffen nachalarmiert.

 

Im Schlafzimmer einer Wohnung war es zu einem Feuer gekommen. Hieraus folgte, dass neben der betroffenen Wohnung auch das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses völlig verqualmt war.

 

Es rüsteten sich umgehend mehrere Trupps mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten aus und brachten so zwei Bewohner des Hauses in Sicherheit. Die Feuerwehr Schwagstorf stellte hierbei vier Atemschutzgeräteträger. Zudem wurden zwei Personen über die Drehleiter in Sicherheit gebracht. Diese hatten sich zuvor auf einen Balkon im ersten Obergeschoss gerettet. Zwei Bewohner mussten von einem RTW mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.

 

Der Brand, der sich auf eine Matratze im Schlafzimmer beschränkte, wurde von den Fürstenauer Brandschützern schnell abgelöscht. Im Anschluss wurde das Gebäude mittels eines Hochdrucklüfters belüftet.

01.08.2013 - verdächtige Rauchentwicklung

Am Donnertag ertönten gegen 20:30 die Alarmempfänger und die Sirenen der Freiwilligen Feuerwehr Schwagstorf. Durch die Regionalleitstelle Osnabrück wurde eine verdächtige Rauchentwicklung im Bereich der Straße „Lütkeberge“gemeldet.

Unter der Einsatzleitung des stellv. Ortsbrandmeisters Hendrik Oevermann erreichten die Kameraden bereits fünf Minuten nach der Alarmierung die Einsatzstelle. Die gemeldete Rauchentwicklung war bereits mehrere hundert Meter zuvor zu erkennen.

Vor Ort stellte sicher heraus, dass ein kleiner Holzhaufen brannte und ein Anwohner im Begriff war das Feuer mittels eines Gartenschlauches zu löschen. Die alarmierten Kräfte brauchten somit nicht mehr eingreifen und konnten die Einsatzstelle bereits nach wenigen Minuten wieder an den Anwohner übergeben.

15.06.2013 - Pkw Brand

Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren aus Schwagstorf und Fürstenau zu einem Pkw Brand nach Schwagstorf zur Hauptstraße gerufen. Am Ortsausgang in Richtung Merzen hatte ein Opel Corsa Feuer gefangen und stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung in Flammen.

Das Feuer konnte jedoch rasch durch den Einsatz von zwei Strahlrohren gelöst werden, an dem Pkw entstand dennoch ein Totalschaden.

09.04.2013 - Gebäudebrand

Eine Tankstelle in Fürstenau hat am späten Dienstagabend gebrannt. Um 23.12 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert.Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Laut Feuerwehr beläuft sich der Schaden auf rund 500.000 Euro. Die Brandursache ist unklar. Bei dem Brand wurde ein angrenzendes Wohnhaus ebenfalls beschädigt, die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen jedoch verhindern. Rund 100 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen. Nach zwei Stunden brachten die Helfer das Feuer unter Kontrolle. Der 42-jährige Mieter des angrenzenden Wohnhauses wurde kurzfristig anderweitig untergebracht, da seine Wohnung durch die Rauchbelastung unbewohnbar geworden war.

Die Löscharbeiten zogen sich bis in den frühen Morgenstunden. Die angrenzende Fröhlkingstraße/B 214 war bis 2.10 Uhr gesperrt, der Verkehr musste umgeleitet werden. Die gesamte Tankstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Brandursache ist noch unklar, die Ermittlungen der Polizei laufen. Möglicherweise muss die gesamte Tankstelle abgerissen werden.

 

Text: Bersenbrücker Kreisblatt

 

Erste Bilder finden Sie hier, eine Bildergalerie folgt in Kürze.

 

Ein Videobeitrag zu dem Einsatz finden Sie hier

05.04.2013 - Gebäudebrand

Am Morgen des 5. April wurden die Feuerwehren aus Schwagstorf und Fürstenau, sowie die Drehleitereinheit aus Ankum um 3:04 Uhr zu einem Gebäudebrand gerufen. Der Anrufer teilte dem Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück mit, dass ein Wohnhaus an dem „Ankumer Weg“ brennen würde. Die Flammen würden bereits aus den Fenstern schlagen.

 

Beim Eintreffen der Schwagstorfer Kameraden brannte das Wohnhaus, dass von einer sechsköpfigen Familie bewohnte wurde, bereits in voller Ausdehnung. Aufgrund dessen und aufgrund der schlechten Infrastruktur der Wasserversorgung an der Einsatzstelle ließ Einsatzleiter Stefan Brüwer umgehend die Feuerwehren aus Ankum, Bippen, Merzen und die Drehleitereinheit aus Nortrup nachalarmieren. Auch wurde der ELW 2 des Landkreises Osnabrück zur Einsatzstelle beordert, um so die eingesetzten Kräfte besser koordinieren zu können. Weiterhin wurde der RTW Schwagstorf, die SEG I und die Polizei zur Einsatzstelle gerufen.

 

Die Brandbekämpfung erfolgte über die beiden Wenderohre der Drehleitern aus Ankum und Nortrup, sowie von mehreren C-Strahlrohren. Da Anfangs der Verdacht bestand, dass noch Personen im Wohnhaus sein könnten, drangen mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz in dieses ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Es konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden.

 

Als Wasserversorgung wurden insgesamt mehr als 3000 Meter Schlauchleitung zu zwei Hydranten verlegt. Ferner wurde durch die sich an der Einsatzstelle befindlichen Tanklöschfahrzeuge ein Pendelverkehr aufgebaut und hierdurch die beiden Wenderohre der Drehleitern gespeist. Während der gesamten Einsatzdauer musste die Bundesstraße 214 zwischen Schwagstorf und Ankum gesperrt werden. Das Feuer konnte nach gut zwei Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Löscharbeiten dauerten jedoch noch bis zum Vormittag an. Insgesamt waren ca. 190 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

 

Dem Polizeisprecher zufolge war dem Brand ein Streit vorangegangen, in dessen Verlauf die Ehefrau mit den fünf Kindern die gemeinsame Wohnung am Donnerstagabend verlassen hatte. Er wurde noch vor Ort festgenommen. Vermutlich wurden in den Wohnräumen Brandbeschleuniger ausgelegt, sodass augenscheinlich Brandstiftung die Ursache des Großbrandes.

 

Am Nachmittag des 5. April wurden die Schwagstorfer Kameraden erneut zu der Einsatzstelle gerufen. Noch vorhandene Glutnester hatten sich erneut entzündet. Die wurden mittels zwei C-Rohren abgelöscht. Nachlöscharbeiten dauerten ca. eine Stunde an.

 

Die nachfolgenden Bilder stammen vom Bersenbrücker Kreisblatt und von der Feuerwehr Schwagstorf

24.03.2013 - Gebäudebrand

Die Sirenen riefen die Blauröcke um 17.28 Uhr zum Einsatz. Ortsbrandmeister Uwe Brinkers zog die Feuerwehr aus Schwagstorf sowie das Drehleiterteam aus Ankum hinzu.

 

Im evangelischen Kindergarten an der Bahnhofstraße war aus bisher ungeklärter Ursache ein Schwelbrand im Verbindungstrakt zwischen Kindergarten und Krippe ausgebrochen. Der Brand wurde aus fünf Strahlrohren bekämpft. Weiterhin waren mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Die Feuerwehren verhinderten die Ausbreitung auf die benachbarten Gebäudeabschnitte und retteten somit erhebliche Werte.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, eine verletzte Person musste vor Ort behandelt werden. Ob und wie lange der Kindergarten- und Krippenbetrieb eingestellt ist, steht derzeit noch nicht fest.

 

Text: Bersenbrücker Kreisblatt

 

Ein weiterer Artikel aus dem Bersenbrücker Kreisblatt vom 26.03.2013:

 

Zwei Jugendliche haben den Brand am evangelischen Kindergarten in Fürstenau durch unsachgemäßen Umgang mit Feuer, wie es die Polizei formuliert, ausgelöst. Das Feuer zerstörte zwar nur den Verbindungstrakt zwischen Kinderkrippe und -garten, aber 116 Kinder können vorerst die Kindertagesstätte nicht mehr besuchen.

Die beiden Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren hatten am Sonntag im hinteren Bereich des Kindergartens unter dem Dachüberstand Pappe angezündet und dann, so die Ermittlungen der Polizei, nach ihren Angaben wieder gelöscht. Als sie den Ort jedoch verlassen wollten, brannte die Pappe erneut. Die Jugendlichen versuchten zwar mit einem Feuerlöscher aus dem Jugendzentrum, wo sie vorher bereits eingestiegen waren, den Brand zu löschen. Das misslang jedoch. Die beiden Jugendlichen atmeten dabei Rauchgas ein, einer von ihnen musste im Krankenhaus behandelt werden.

Gegen 17.30 Uhr rückte dann die Feuerwehr Fürstenau an, unterstützt von der Schwagstorfer Wehr und der Ankumer Drehleitereinheit. Das Feuer hatte sich mittlerweile vom Unterstand auf das Dach des Zwischenbaus ausgeweitet. Nach gut einer Stunde hatten die Einsatzkräfte den Brand unter Kon-trolle. Sie verhinderten mit vereinten Kräften ein Übergreifen der Flammen auf die Kinderkrippe und die Räume des Kindergartens. Jedoch wurde der Verbindungstrakt, in dem unter anderem auch die Technik der Kindertagesstätte untergebracht ist, durch Feuer und Löschwasser zerstört.

Noch am Sonntag wurden die Eltern, deren Kinder auch während der Ferien wegen Berufstätigkeit der Eltern betreut werden, über den Brand im Kindergarten informiert. Eigentlich besuchen 101 Jungen und Mädchen den Kindergarten, weitere 15 die Krippe. Nunmehr galt es, nur für einige Kinder für die Tage vor Ostern eine Übergangslösung zu finden. Während einige Eltern es schafften, durch Verwandte oder andere Kräfte die Betreuung ihres Nachwuchses sicherzustellen, erklärte sich der katholische Kindergarten bereit, die übrigen Kinder aufzunehmen.

Bei einer Bestandsaufnahme am Montag durch Vertreter der Samtgemeindeverwaltung, des Kindergartens und des Kirchenkreises zeigte sich, dass die Räume vorerst nicht genutzt werden können. Da im Zwischentrakt die Technik untergebracht ist, gibt es momentan weder Strom noch Heizung in den Gruppenräumen. Auf 50 000 Euro bezifferte zwar die Polizei den Gebäudeschaden durch das Feuer, Kindergartenleiterin Astrid Dennig rechnet jedoch durch Verrußung und Rauchgase mit entschieden höheren Folgekosten. Ob zum Beispiel ein neuer einfacher Anstrich ausreicht, um den Brandgeruch aus der Kinderkrippe herauszubekommen? Was muss alles in den Räumen des Kindergartens gemacht werden? Viele Fragen, mit denen sich nicht nur der Kirchenkreis als Träger des Kindergartens in den nächsten Tagen befassen muss. Der für Dienstag angekündigte Besuch des Brandsachverständigen der Versicherung dürfte vielleicht für mehr Klarheit sorgen.

In der kommenden Woche soll es erst einmal eine Notgruppe im evangelischen Gemeindehaus geben. Bis zum 8. April hofft Astrid Dennig dann, für alle Kinder eine Interimslösung gefunden zu haben. Die Eltern würden in den nächsten Tagen auf dem Laufenden gehalten.

Bürgermeister Herbert Gans setzt darauf, dass kurzfristig eine Lösung gefunden wird. Gemeindehaus, Schulen, Container – viele Modelle werden von der Samtgemeindeverwaltung und dem Träger durchgespielt werden. „Wir sehen zu, dass wir den Kindergartenbetrieb möglichst nächste Woche wieder aufnehmen können“, gibt sich Thomas Wagener, Fachdienstleiter Bürgerservice und Soziales, zuversichtlich.

 

19.02.2013 - TH Ölbinden

Am Dienstag, den 19.02.2013, wurden die Feuerwehr Schwagstorf gegen 12:20 Uhr per Funkmeldeempfänger alarmiert. Gemeldet war eine Ölspur auf der Bippenerstraße im Bereich der Ortsmitte. Beim Eintreffen stellten die Kameraden fest, dass sich die Spur bis zur Straße „Im Apfelbaumland“ fortsetzte. Augenscheinlich lag an einem Pkw ein Motorschaden vor, sodass größere Mengen an Motoröl ausgetreten sind. Die Kameraden streuten die Spur ab. Anschließend wurde die Straße abgefegt und das Bindemittel wieder aufgenommen und entsorgt. Für die Kameraden war der Einsatz nach ca. 2 Stunden beendet.

16.02.2013 - TH Kellerlenzen

Am Morgen des 16.02.2013 ertönten zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden die Alarmempfänger der Kameraden der Feuerwehr Schwagstorf. Nachdem die Kameraden am Vortag ausrückten um eine Ölspur an der Schulstraße zu beseitigen, bestand ihre Aufgabe nunmehr darin einen vollgelaufenen Keller auszupumpen.

An der Hauptstraße stellten die Bewohner gegen neun Uhr einen Rohrbruch im Keller ihres Einfamilienhauses fest. Die Wasserhöhe betrug beim Eintreffen der Wehr ca. 0,5 Meter.

Unter Zuhilfenahme einer Tragkraftspritzenpumpe (TS) und einer Tauchpumpen wurden die Wassermassen aus dem Keller in die Kanalisation gepumpt. Die 14 angerückten Kräfte konnten die Einsatzstelle nach ca. 2,5 Stunden wieder verlassen.

15.02.2013 - TH Ölbinden

Am Freitag den 15.02.2013 wurden die Kameraden der Feuerwehr Schwagstorf um 10:35 Uhr per Alarmempfänger zur Beseitigung einer Ölspur gerufen. Auf der Schulstraße hatte augenscheinlich ein Fahrzeug Hydrauliköl verloren. Die Spur begann im Bereich der Hauptstraße und setzte über mehrere hundert Meter bis zur Kolpingstraße fort. Die Kameraden streuten die Spur ab. Anschließend wurde die Straße abgefegt und das Bindemittel wieder aufgenommen und entsorgt. Für die 12 Kameraden war der Einsatz nach ca. 1,5 Stunden beendet.

19.01.2013 - Schornsteinbrand

Am Morgen des 19.01.2013 wurden die Feuerwehren aus Schwagstorf und Bippen um 7.24 Uhr zu einem Schornsteinbrand nach Klein Bokern gerufen. Bereits beim Eintreffen der Wehren war Funkenflug aus dem Schornstein des umgebauten Bauernhauses festzustellen. Die Kameraden stellten sofort den Brandschutz sicher und kontrollierten bis zum Eintreffen des Schonsteinfegers die Räume des Hauses auf eine mögliche Ausbreitung des Brandes, die durch die enorme Hitze im Schonstein entstehen kann.

Zusammen mit dem ebenfalls alarmierten Schornsteinfegermeister Berthold Zumdohme wurde das Brandgut aus dem Schornstein entfernt und dieser gereinigt. Die angerückten Kräfte konnten die Einsatzstelle nach gut einer Stunde wieder verlassen.