Wie Helme uns wirklich schützen?

Nicolas Hildebrandt
2025-04-13 20:55:58
Anzahl der Antworten: 10
Bei den Helmträgern ist das Risiko für schwere Hirntraumata und auch für einen tödlichen Ausgang des Unfalls um etwa 60 Prozent geringer.
Das gleiche gilt für schwere Verletzungen, die wegen einer Hirnschwellung die Öffnung des Schädelknochens erfordern.
Um 25 Prozent niedriger ist bei Helmträgern das Risiko für Wunden im oberen Teil des Gesichts.
Wenn man die Gruppe derjenigen mit Hirnverletzung betrachtet, dann machte der Helm wirklich den Unterschied.
Ein weiterer Vorteil: Reflektoren oder Rücklichter am Helm erhöhen die Sichtbarkeit von Fahrradfahrern.

Gert Schaller
2025-04-12 08:27:52
Anzahl der Antworten: 11
Die Eltern sagen: Weisst du, so tut es nicht so weh beim Umfallen.
Der Helm soll eine Abflachung seitlich oder hinten am Kopf korrigieren.
Mit Hilfe eines auf den Schädel angepassten Helmes wird so das Kopfwachstum gesteuert: An der ausgeprägten Seite ist der Helm anliegend, an der abgeflachten Seite besteht Platz. So wächst der Kopf automatisch nur noch an der Stelle, wo er Aufholbedarf hat.

Andy Friedrich
2025-03-31 01:17:34
Anzahl der Antworten: 9
Die Schutzwirkung des Schutzhelmes beruht auf seiner Stoßdämpfung durch elastische und plastische Verformung und seine Durchdringungsfestigkeit gegen spitze und scharfe Gegenstände. Hinzu kommen Flammwidrigkeit und elektrischer Durchgangswiderstand, bei Bolzensetzerhelmen die Durchschussfestigkeit.

Wolf Weidner
2025-03-30 22:23:25
Anzahl der Antworten: 9
Denn Helme können wirksam vor schweren Kopfverletzungen schützen. Dieser schütze aber nicht vor allem. In Deutschland müssen alle Helme Mindeststandards erfüllen. So sollen Rotationskräfte abgefangen werden, die während eines Aufpralls aufs Gehirn wirken.

Victor Moser
2025-03-30 20:28:50
Anzahl der Antworten: 8
Wer bei einem Unfall einen Helm trägt, verletzt sich am Kopf weniger schwer als Radler ohne Helm. Radfahrer mit Helm kommen demnach bei Unfällen vergleichsweise glimpflich davon: Sie erleiden deutlich weniger schwere Kopfverletzungen als helmlose Radler. Bei den Helmträgern ist das Risiko für schwere Hirntraumata und auch für einen tödlichen Ausgang des Unfalls um etwa 60 Prozent geringer. Das Gleiche gilt für schwere Verletzungen, die wegen einer Hirnschwellung die Öffnung des Schädelknochens (Kraniotomie) erforderlich machen. Um immer noch ein Viertel niedriger ist bei Helmträgern das Risiko für Wunden im oberen Teil des Gesichts.
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