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Welche Führungsebenen gibt es bei der Feuerwehr?

Xaver Thiele
Xaver Thiele
2025-07-11 00:36:38
Anzahl der Antworten : 17
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Die Führungsebene ist ein spezifisches Merkmal der Führungsorganisation. Führungsebenen im Feuerwehreinsatz ergeben sich: aus der taktischen Gliederung der Kräfte nach Stärke und Art von Einheiten und Verbänden; aus der taktischen Gliederung des Raumes nach Art und Ausmaß des Einsatzraumes sowie nach Art der Einsatztätigkeit. Führungsebenen dürfen grundsätzlich nicht übersprungen werden.
Brigitta Lindner
Brigitta Lindner
2025-07-11 00:14:16
Anzahl der Antworten : 14
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Dazu gibt es mehrere Führungsebenen, die bei entsprechenden Alarmierungsschemata hinzugezogen werden. Diese werden allgemein hin, so auch in Farnheim, als A-, B-, und C-Dienst bezeichnet. Richtigerweise sind sie rückwärts zu lesen, also C-, B- und A-Dienst, wobei der C-Dienst die tiefste Ebene darstellt. Der C-Dienst ist die unterste Führungsebene und rückt bei jedem Einsatz aus, bei dem ein Einsatzleiter vonnöten ist und nicht mehr vom Gruppenführer übernommen werden kann. Der B-Dienst, die nächst höhere Instanz, ist Verbandsführer. Die oberste Führungsebene ist der A-Dienst. Als Sonderfall gibt es in Fahrheim noch den sog. U-Dienst, den Umweltschutzdienst, der immer dann mit alarmiert wird, wenn bspw. der Gefahrschutzzug ausrückt, oder bei sonstigen Einsatzlagen ein umweltschutztechnischer Berater benötigt wird.
Hermine Graf
Hermine Graf
2025-07-10 23:32:33
Anzahl der Antworten : 8
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Die Führungsebene ist ein spezifisches Merkmal der Führungsorganisation, alle Führungskräfte mit vergleichbarem Zuständigkeits- und Verantwortungsbereich und in gleichem Unterstellungsverhältnis bilden eine Führungsebene. Nach der taktischen Gliederung des Raumes können grundsätzlich folgende Führungsebenen gebildet werden: Ebene des Schadengebietes, Ebene der Einsatzstelle, Ebene der Einsatzabschnitte. Eine eindeutige Zuordnung von Einheiten oder Verbänden zu Einsatzabschnitten kann allgemeingültig nicht erfolgen. Sie ist im Einsatz von der Einsatzleiterin oder vom Einsatzleiter als Einzelfallentscheidung zu treffen. Die Führungsebenen ergeben sich aus der Gliederung der Einheiten und aus den Erfordernissen der Lage. Dabei sind der jeweiligen Führungsebene in der Regel nicht mehr als drei Trupps, zwei Gruppen beziehungsweise drei bis fünf Züge oder Verbände zuzuordnen. Führungsebenen im Feuerwehreinsatz ergeben sich aus der taktischen Gliederung der Kräfte nach Stärke und Art von Einheiten und Verbänden, aus der taktischen Gliederung des Raumes nach Art und Ausmaß des Einsatzraumes sowie nach Art der Einsatztätigkeit. Führungsebenen ergeben sich auch aus den rechtlichen Vorgaben zur Schadenbekämpfung, vor allem bei Großschadenereignissen und im Katastrophenfall.
Ulrich Schön
Ulrich Schön
2025-07-10 23:20:28
Anzahl der Antworten : 13
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Die Führungsorganisation der Feuerwehr besteht aus verschiedenen Ebenen. Man spricht an dieser Stelle in der Führungslehre von der "Zwei bis Fünf Regel". Diese zeigt sich gut in der klassischen Führungsstruktur der Feuerwehr: Truppführer: bis zu zwei Truppmänner Gruppenführer: drei Trupps Zugführer: zwei bis drei Gruppen Verbandsführer: zwei bis max. fünf Züge Einsatzleiter: zwei bis max. fünf Einsatzabschnitte. Die höchste Führungsstufe einer Freiwilligen Feuerwehr bildet der Einsatzleiter. Der Feuerwehrkommandant ist gemäß Feuerwehrgesetz Einsatzleiter. Die nächste Führungsstufe einer Freiwilligen Feuerwehr bildet der Zugführer. Die nächste Führungsstufe einer Freiwilligen Feuerwehr bildet der Gruppenführer. Die unterste Führungsebene bilden die Truppführer.
Irmhild Seitz
Irmhild Seitz
2025-07-10 23:06:13
Anzahl der Antworten : 13
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Grundsätzlich gibt es hierbei zweckmäßigerweise vier Führungsstufen: Führungsstufe A: „Führen ohne Führungseinheit” taktische Einheiten bis zur Stärke von zwei Gruppen, Führungseinrichtungen, Führungsstufe B: „Führen mit örtlichen Führungseinheiten” Zug oder Verband an einer Einsatzstelle, Führungsstufe C: „Führen mit einer Führungsgruppe” Verband an einer Einsatzstelle, Führungsstufe D: „Führen mit einer Führungsgruppe beziehungsweise mit einem Führungsstab” mehrere Verbände an einer Einsatzstelle oder an mehreren Einsatzstellen im Schadengebiet. Führungsstufe A umfasst Führungseinrichtungen, Führungsstufe B umfasst Führungstrupp oder Führungsstaffel, Führungseinrichtungen, Führungsstufe C umfasst Führungsgruppe, Führungseinrichtungen, Führungsstufe D umfasst Führungsgruppe beziehungsweise Führungsstab des Landkreises, der kreisfreien Stadt beziehungsweise des Stadtkreises, Führungseinrichtung des Aufgabenträgers der überörtlichen Gefahrenabwehr.
Mathilde Reichert
Mathilde Reichert
2025-07-10 21:32:07
Anzahl der Antworten : 13
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Nach der taktischen Gliederung des Raumes können grundsätzlich folgende Führungsebenen gebildet werden: • Ebene des Schadengebietes • Ebene der Einsatzstelle • Ebene der Einsatzabschnitte Eine eindeutige Zuordnung von Einheiten oder Verbänden zu Einsatzabschnitten kann allgemeingültig nicht erfolgen. Die Einsatzleiterin oder der Einsatzleiter muss, je nach Art und Größe der Einsatzstelle, über mehrere Führungsassistentinnen und Führungsassistenten verfügen. Bei der Einrichtung von Einsatzabschnitten sind als weitere Führungskräfte Einsatzab-schnittsleiterinnen und Einsatzabschnittsleiter erforderlich. Diese Funktionen sind von zusätzlichen Führungskräften zu übernehmen.