Wie heißt der Patron der Feuerwehrleute?

Thea Marquardt
2025-07-14 17:52:40
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: 12
Der Heilige St. Florian und die Feuerwehr. Der Legende nach starb am 4. Mai 304 Florian von Lorch. Er gilt als Schutzpatron der Feuerwehr. Der Heilige Florian gilt nicht nur als Schutzpatron gegen Feuer und der Feuerwehr. Zuständig ist er auch noch für Bäcker, Schornsteinfeger, Bierbrauer, Gärtner, Böttcher, Töpfer, Schmiede und Seifensieder sowie von Polen, Oberösterreich und Linz. Er wird angerufen gegen Feuer und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder, Dürre und bei Brandwunden. Der Schutzpatron und Namensgeber für den Funkrufnamen der Feuerwehr: der Heilige Florian.

Krystyna Linke
2025-07-14 15:40:01
Anzahl der Antworten
: 17
Florian ist der Patron der Feuerwehr, der Böttcher, Töpfer, Schmiede, Kaminkehrer, Seifensieder, Brauer, gegen Brandgefahren, Stürme, Überschwemmungen, Kämpfe, Unfruchtbarkeit der Felder und große Dürre.
Bekannt ist Florian vor allem als Schutzpatron gegen Feuer.
Florian wird dargestellt als römischer Legionär mit Fahne, Wasserkübel oder einem Mühlstein um den Hals.
Heiliger Florian - Schutzpatron der Feuerwehrleute
Darüber hinaus gilt Florian als Heiliger der Bayern und Österreicher, Ungarn und Böhmen, was ihm eine große Verehrung in diesen Landstrichen sichert.
Darüber hinaus ist er Patron von Oberösterreich, des Stiftes und Marktes Sankt Florian sowie der Städte Krakau und Bologna.

Ricarda Stoll
2025-07-14 15:23:26
Anzahl der Antworten
: 17
Florian gilt als Schutzpatron der Feuerwehr.
Florian wird angerufen gegen Feuer- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder, große Dürre.
Der Ort wurde mehrmals von Großbränden heimgesucht, so wurde zu Ehren des Heiligen vor dem Tölzer Finanzamt ein Floriansbrunnen aufgestellt.
Florian der Schutzpatron von Oberösterreich ist.
Florian sich unter anderem weigerte, den römischen Göttern zu opfern, wurde er zunächst vom Dienst suspendiert und mit Ehr- und Pensionsverlust in die Verbannung ins heutige Sankt Pölten geschickt.
Als einer Gruppe Christen in Lauriacum, dem heutigen Lorch, der Prozess gemacht werden sollte, war Florian trotz Verbannung angereist, um ihnen zu Hilfe zu kommen.
Eine weitere Überlieferung berichtet, dass zunächst niemand bereit war, die Hinrichtung an Florian zu vollziehen.
Florian sei dann wieder aufgetaucht, die Leiche von den Wellen auf einen Felsen geworfen und von einem Adler mit ausgebreiteten Flügeln beschützt worden, um sie vor Schändung durch die Heiden zu bewahren.
Die Ochsen, die den Leichnam beförderten, seien vor Durst völlig ermattet, worauf auf wunderbare Weise eine Quelle entstand - der noch heute fließende "Floriansbrunnen".
Die Passio Floriani stammt aus dem 9. Jahrhundert und dürfte auf die Vita Sancti Severini, die im Jahre 511 n. Chr. von Eugippius verfasst wurde, zurückgehen.
Die Existenz Florians wurde gelegentlich angezweifelt, ist heute aber unter Historikern unumstritten.

Harry Hansen
2025-07-14 13:46:38
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: 10
Der Heilige Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehren.
Den Bezug zur Feuerwehr stellt eine kleine überlieferte Geschichte her: Als in Zeiselmauer einmal ein Haus lichterloh brannte, nahm der kleine Florian einfach einen der Holzeimer, wie sie bei ihm zu Hause im Stall hängen, füllte ihn mit Wasser und löschte das Feuer in wenigen Minuten.
Anfangs war Florian der Patron der Krieger und wurde im 16. Jahrhundert zum Helfer in Feuer- und Wassergefahr.
Deshalb gilt der Heilige bis heute als Schutzpatron der Feuerwehren.
So wurden der Darstellung des Florian als Soldat mit Lanze und Banner die Attribute Wasserkübel und brennendes Haus beigegeben.
Der heilige Florian ist aber auch der Schutzpatron der Kaminkehrer, Schmiede, Bierbrauer und Hafner.
Sein Gedenktag ist der 4. Mai, der Florianitag.
Jedes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr hat einen eigenen Funkrufnamen.
"Florian Eschlkam 21/1 kommen", so schallt es durch den Äther, wenn das Tanklöschfahrzeug aus Eschlkam gefordert wird.
Doch so war es nicht immer.
Seit dem 13. Juni 1975 ist "Florian" der einheitliche Funkrufname der Feuerwehren in Deutschland.
Als Erfinder des Funkrufnamens gilt der Hamburger Branddirektor Hans Brunswig im Jahr 1950.
Feuerwehrmänner werden als Floriansjünger bezeichnet.

Herta Seidel
2025-07-14 13:44:21
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: 8
Der heilige Florian ist der bekannteste Schutzheilige der Feuerwehren.
Er ist Patron der Feuerwehrleute, Hafner, Kaminkehrer, Seifensieder, Böttcher, Bierbrauer, sowie des Bundeslandes Oberösterreich und des Stiftes St. Floria.
Zusammen mit dem heiligen Laurentius, der heiligen Agatha und dem heiligen Theobald gilt er als Schutzheiliger der Feuerwehren und ihrer Angehörigen.
Der heilige Laurentius ist auch Patron der Feuerwehr, der Armen, Bibliothekare, Köche, Plätterinnen, Kohlenbrenner, gegen Brandwunden, Feuer, Fieber, Hexenschuss und gegen Fegfeuer.
Die heilige Agatha ist Stadtpatronin von Catania und Patronin gegen Feuer, Pest und Hungersnot, Beschützerin der Frauen bei Brustkrankheiten und wird als "Feuermagd" von Glasmachern und Bergleuten verehrt.
Der heilige Theobald ist Patron gegen Feuer, aber auch gegen Wasser und Seenot, sowie Patron der Gerber, Köhler und Schuhmacher.

Hellmut Hamann
2025-07-14 13:25:37
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: 10
Wer kennt ihn nicht, den Hl. Florian von Lorch, den Schutzpatron der Feuerwehr.
Florian gilt seit je her als Schutzpatron der Feuerwehr.
Der Hl. Florian wird angerufen gegen Feuer- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder, und große Dürre.
Daher auch die Bezeichnung Florianijünger oder Floriansjünger für Feuerwehrleute sowie der für Feuerwehr-Fahrzeuge übliche Funkrufname „Florian“ in Kombination mit der individuellen Fahrzeugkennung.
Zum Dank und Schutz wurde anlässlich des 135-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Allach an der Westseite des Gerätehauses an der Eversbuschstraße 134 eine zwei Meter hohe, handgeschnitzte Figur des Schutzpatrons angebracht.
2017 wurde diese Erneuert.
Und so gilt auch weiterhin der Wahlspruch der Feuerwehren: Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!

Arnulf Haag
2025-07-14 13:20:51
Anzahl der Antworten
: 12
Jedermann weiß dass der heilige Florian der Schutzheilige der Feuerwehr ist, jeder kennt den sinnigen Spruch, der auch heute noch vorwiegend im alpenländischen Raum von mancher Hauswand prangt: "Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andre an". Florian ist Landespatron von Oberösterreich, Schutzheiliger von Bologna, St. Florian, Krakau; Standespatron der Feuerwehr, Bierbrauer, Böttcher, Schornsteinfegern, Gärtnern, Töpfern, Schmieden und den Seifensieder. Der Name Florian ist Bestandteil des Funkrufnamens, mit Angabe der Ortsbezeichnung und des Fahrzeugs.