Was ist das Schutzgebet für Feuerwehrleute?

Frieda Ludwig
2025-07-14 16:13:53
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: 12
Ein Segen ist keine magische Handlung, sondern ein vermittelnder Akt der Zuneigung Gottes, dessen Inhalt auf Gottes Wesen und Wort basiert. Zu segnen heißt, für den anderen zum fassbaren Vermittler der Güte Gottes zu werden. Einige Beispiele für Segensgebete zum Nachlesen und Anwenden: 5. Mose 31,6; Psalm 20,2–6; 1.Könige 8,57; Jeremia 17,7-8; 2.Thessalonicher 2,16-17; 2.Korinther 13,13; Römer 15,13; Epheser 6,23-24; 1.Thessalonicher 5,23-24. Allerdings meine ich damit nicht, dass wir einfach irgendetwas Nettes sagen. Es geht vielmehr darum, dass wir uns bewusst machen, mit welchen Worten Gott Menschen segnet und diese Worte dann – vielleicht etwas anders formuliert – über dem anderen aussprechen. Ein Beispiel: Du kennst wahrscheinlich den sogenannten Aaronitischen Segen aus 4. Mose 6 ab Vers 24: „Der HERR segne dich und behüte dich! Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der HERR erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden!“. Natürlich kann ein Segen auch frei formuliert werden. Ab und zu eine Segensrunde im Hauskreis zu haben, ist nicht nur für das Leben des Einzelnen ein Gewinn, es stärkt zudem die Beziehungen untereinander.

Antonie Fritsch
2025-07-14 15:28:14
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: 6
Wenn jemand bei der Feuerwehr oder im Rettungswesen arbeitet, ist er gemäß der korrekteren Meinung der Gelehrten zum Gemeinschaftsgebet verpflichtet, wenn er den Gebetsruf hört.
Wer bei der Feuerwehr oder beim Notdienst beschäftigt ist und gerade arbeitet, wenn der Gebetsruf ertönt, kann das Gemeinschaftsgebet bedenkenlos an seinem Arbeitsplatz verrichten.
Schließlich besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sie zum Einsatz gerufen werden, während sie zur Moschee gehen.
Wenn etwas während ihres Gebets geschehen sollte und sie durch die Vollendung des Gebets den Rettungseinsatz vernachlässigen würden, dürfen sie das Gebet abbrechen.

Kai-Uwe Lange
2025-07-14 15:12:42
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: 18
Wer Menschen aus Not rettet, ehrt Gott damit.
Dafür haben die Feuerwehrleute ein Vorbild, den heiligen Florian.
Florian soll nach der Legende ein römischer Beamter im heutigen Österreich gewesen sein.
Später hat er zur Zeit der Christenverfolgung versucht, die Hinrichtung von 40 Christen zu verhindern, also Menschenleben zu retten.
Man hat ihn unter Druck gesetzt und von ihm verlangt: Sag, dass du mit dem Christentum nichts zu tun haben willst.
Florian weigerte sich.
Und bezahlte dafür auch mit seinem eigenen Leben.
Und man erzählt sich: In Florians Jugend soll ein brennendes Haus durch sein Gebet gerettet worden sein.
Deshalb sind nach ihm auch viele Brunnen benannt – und er ist der Schutzheilige der Feuerwehr.
Feuerwehrleute bitten bis heute um seine Hilfe, damit sie genug Wasser zum Löschen haben.

Alma Lehmann
2025-07-14 15:08:50
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: 10
O heiliger Sankt Florian, verschon' mein Haus, zünd' and're an. Es brennt, o heiliger Florian, heut' allerorts und Enden. Du aber bist der rechte Mann, solch Unglück abzuwenden. Dies Haus gab ich in Gottes Hand, und ist doch dreimal abgebrannt. Zum vierten Mal hab ich's gebaut. Nun hab ich's St. Florian anvertraut und hoffe, dass er besser danach schaut. Dies Haus steht in St. Florians Hand, verbrennt's, so ist's ihm seine eig'ne Schand. St. Florian, o schirm mit Kraft die vollen Lagerfässer, gieß Feuer in den Rebensaft, und halte fern die Wässer.