Was ist die Geschichte des Rauchmelders?

Conny Wulf
2025-08-24 17:39:04
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: 13
Seit wann gibt es Rauchwarnmelder? Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten Francis Robbins Upton und Andrew Darby die ersten, elektrischen Feueralarme, allerdings reagierten diese auf Hitze. In den 1930er erfand Walter Jäger den Ionisationsrauchmelder. Die heutigen optischen Rauchwarnmelder kamen etwa um die 1970er in den Umlauf. Mittlerweile besteht sogar eine Rauchmelderpflicht.
Doch trotz ihrer lebensrettenden Funktion waren sie noch vor drei Jahrzehnten kaum in Wohngebäuden vorhanden.
Im Zeitraum von 1990 bis 2022 nahm die Verbreitung der Rauchmelder stetig zu.

Alexandra Oswald
2025-08-18 15:51:04
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: 15
Die Geschichte des Rauchmelders begann mit einem Kanarienvogel, erklärt Clemens Hoffmann.

Konrad Reuter
2025-08-09 02:13:03
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: 12
War man anfangs nur auf den "Brandwächter Mensch" angewiesen, setzte gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit dem technischen Fortschritt die Entwicklung von Brand- und Rauchmeldern ein.
Jeder Brand ist durch eine stoffliche und energetische Umsetzung gekennzeichnet.
Die Ergebnisse dieser Umsetzung sind Produkte,
die sich bei der Brandentstehung in die Luft freisetzen.
Kolloid beschreibt: feine zerteilte Partikel (Rauch oder Brandgase),
die sich bei der Brandentstehung in die Luft freisetzen.
Remanent beschreibt: Feste zurückbleibende Partikel (Asche und Flüssigkeiten),
die beim Brandvorgang entstehen.
Einbaupflichten von Rauchmeldern
Etwa 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland durch Brände,
circa 6.000 werden dabei verletzt.
Gefährlicher noch als das Feuer selbst ist der entstehende Qualm bzw. Rauch.
Brandmelder werden eingeteilt in nichtautomatische Brandmelder (Handfeuermelder) und automatische Brandmelder.
Die Brandmelderzentrale (BMZ) wertet die eingehenden Meldersignale aus und übermittelt die Alarme und Steuerbefehle nach einem vorher festgelegten Schema.
Nur so kann bei einem Brand frühzeitig Alarm ausgelöst und eine schnelle Evakuierung sowie Brandbekämpfung eingeleitet werden.
Je nach Anforderungen
sind verschiedene Arten von Brand- und Rauchmeldern im Einsatz.

Annett Fröhlich
2025-07-29 09:20:38
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: 17
Eine wirklich effiziente Brand- und Rauchmeldung ließ bis Mitte des 19. Jahrhunderts auf sich warten. Entscheidend für den technischen Fortschritt war die Erfindung der Telegraphie, die unter anderem mit dem Namen Carl August von Steinheil verknüpft ist. Die allerersten „Feuertelegraphen“ standen 1848 in München und New York.
Der US-Amerikaner Francis Robbins Upton und der Engländer Andrew Darby entwickelten um 1900 die frühesten elektrischen Feueralarme. Sie beruhten allerdings nicht auf einer Rauchmeldung, sondern registrierten die Hitzeentwicklung, die vom Feuer ausgelöst wurde.
Als der Schweizer Walter Jäger schließlich das Prinzip des ersten technischen Rauchmelders entdeckte, waren die 1930er-Jahre erreicht. Eigentlich wollte Jäger einen Giftgassensor entwickeln, erfand durch Zufall aber den Ionisationsrauchmelder.
Die heutigen optischen Rauchmelder sind etwa seit den 1970er-Jahren gebräuchlich.

Gabi Gerber
2025-07-29 06:43:13
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: 14
Der Mensch als Rauchmelder: Brandschutz spielte schon im Mittelalter eine wichtige Rolle. Da viele Häuser zu dieser Zeit aus Holz gebaut waren und die Menschen offene Feuerstellen nutzten, war eine hohe Brandgefahr nur die logische Konsequenz. Im 14. Jahrhundert musste man zum Schutz vor Bränden aber noch ohne technische Geräte auskommen und setzte stattdessen „Feuerwacher“ ein.
Viele Jahrhunderte später, ab dem Jahr 1851, nutzte man Strom zur Kommunikation – so wusste man sofort an verschiedenen Orten der Stadt Bescheid, wenn ein einziger Alarmgeber ein Feuer entdeckt hatte. Die Elektrizität machte es auch möglich, die Branderkennung zu automatisieren.
Kurios, aber wahr: 1890 nutzten britische Erinder hierzu zunächst ein Stück Butter zwischen zwei Metallplatten. Doch es geht noch skurriler: 1894 nutzte man einen Vogelkäfig mit zwei Vögeln als Rauchmelder.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden funktionsfähige Hitzemelder, erste Ionisationsrauchmelder und schließlich auch photoelektrische Rauchmelder entwickelt. In den 60er-Jahren machte man den Feuermelder schließlich zum Massenprodukt. Damit hat die Brandmelder-Entwicklung aber noch lange kein Ende gefunden: Für den bestmöglichen Schutz arbeiten Hersteller auch heute fortlaufend an der Erkennungssicherheit der Geräte, integrieren nützliche Komfortfunktionen und ermöglichen die Funkvernetzung der Rauchmelder.
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