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Was ist die Geschichte des Feuermelders?

Hans-Gerd Heinze
Hans-Gerd Heinze
2025-07-29 12:39:18
Anzahl der Antworten : 11
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Die Geschichte des Rauchmelders begann mit einem Kanarienvogel, erklärt Clemens Hoffmann. Sie hängen an der Zimmerdecke und sehen aus wie kleine Ufos: Rauchmelder. Ein Alarm, der Leben retten kann.
Osman Hartmann
Osman Hartmann
2025-07-29 11:15:12
Anzahl der Antworten : 15
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Seit wann gibt es Rauchwarnmelder? Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten Francis Robbins Upton und Andrew Darby die ersten, elektrischen Feueralarme, allerdings reagierten diese auf Hitze. In den 1930er erfand Walter Jäger den Ionisationsrauchmelder. Die heutigen optischen Rauchwarnmelder kamen etwa um die 1970er in den Umlauf. Mittlerweile besteht sogar eine Rauchmelderpflicht. Durch die verwendeten, radioaktiven Materialien und der Angst vor Gesundheitsschäden schaffte er jedoch keine flächendeckende Verbreitung.
Anette Nickel
Anette Nickel
2025-07-29 10:54:16
Anzahl der Antworten : 11
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Der Mensch als Rauchmelder: Brandschutz spielte schon im Mittelalter eine wichtige Rolle. Im 14. Jahrhundert musste man zum Schutz vor Bränden aber noch ohne technische Geräte auskommen und setzte stattdessen „Feuerwacher“ ein. Viele Jahrhunderte später, ab dem Jahr 1851, nutzte man Strom zur Kommunikation – so wusste man sofort an verschiedenen Orten der Stadt Bescheid, wenn ein einziger Alarmgeber ein Feuer entdeckt hatte. Die Elektrizität machte es auch möglich, die Branderkennung zu automatisieren. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden funktionsfähige Hitzemelder, erste Ionisationsrauchmelder und schließlich auch photoelektrische Rauchmelder entwickelt. In den 60er-Jahren machte man den Feuermelder schließlich zum Massenprodukt. Damit hat die Brandmelder-Entwicklung aber noch lange kein Ende gefunden: Für den bestmöglichen Schutz arbeiten Hersteller auch heute fortlaufend an der Erkennungssicherheit der Geräte, integrieren nützliche Komfortfunktionen und ermöglichen die Funkvernetzung der Rauchmelder.
Juliane Albrecht
Juliane Albrecht
2025-07-29 10:15:23
Anzahl der Antworten : 12
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Eine wirklich effiziente Brand- und Rauchmeldung ließ bis Mitte des 19. Jahrhunderts auf sich warten. Entscheidend für den technischen Fortschritt war die Erfindung der Telegraphie, die unter anderem mit dem Namen Carl August von Steinheil verknüpft ist. Die allerersten „Feuertelegraphen“ standen 1848 in München und New York. Die meisten Geräte standen in Industrieanlagen und waren per Kabel mit der Feuerwehr verbunden. Bald kamen in Deutschland und den USA öffentliche Telegraphen hinzu, die mittels einer Kurbel zu bedienen waren. Der US-Amerikaner Francis Robbins Upton und der Engländer Andrew Darby entwickelten um 1900 die frühesten elektrischen Feueralarme. Als der Schweizer Walter Jäger schließlich das Prinzip des ersten technischen Rauchmelders entdeckte, waren die 1930er-Jahre erreicht. Eigentlich wollte Jäger einen Giftgassensor entwickeln, erfand durch Zufall aber den Ionisationsrauchmelder. Die heutigen optischen Rauchmelder sind etwa seit den 1970er-Jahren gebräuchlich. Sie arbeiten nach dem Prinzip, dass eintretender Rauch einen Lichtstrahl beeinflusst, der wiederum einen Alarm auslöst.