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Welchen Gefahren sind Höhlen ausgesetzt?

Britta Hildebrandt
Britta Hildebrandt
2025-11-05 19:05:40
Anzahl der Antworten : 17
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Die Gruppe ist weiterhin in der Höhle, während die Rettungskräfte sich auf die Befreiung der verbleibenden Jungen vorbereiten. Ein Taucher ist vor wenigen Tagen bei einem Einsatz ums Leben gekommen, was zeigt, dass die Gefahr nicht nur für die Jungen, sondern auch für die Rettungskräfte groß ist. Die Weiter Weg bei starker Entkräftung der Jungen ist ein Problem, da sie etwa vier Kilometer vom Eingang der Höhle entfernt feststecken und die Strecke zurückzulegen selbst für professionelle Taucher fünf bis sechs Stunden dauert. Die Jungen haben keine Taucherfahrung und müssen in der Dunkelheit gegen eine starke Strömung anschwimmen, was selbst für Tauchprofis extrem herausfordernd ist. Einige Stellen im Höhlensystem sind so schmal, dass die Taucher ihre Ausrüstung abnehmen müssen. Durch ihren Aufenthalt in der dunklen Höhle und die lange Unsicherheit sind die Kinder bereits traumatisiert und die schlechte Sicht während des Tauchgangs könnte die mental Labilen unter ihnen möglicherweise in Panik versetzen. Die Verschlechterung des Wetters ist ein weiteres Risiko, da starke neue Niederschläge das Gebiet komplett überfluten könnten. Es besteht also durchaus Zeitdruck, um die verbleibenden Jungen zu retten.
Ulla Oswald
Ulla Oswald
2025-11-05 16:06:23
Anzahl der Antworten : 25
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Die Gefahr eines Hochwassernotfalls in einer Höhle ist nicht auszuschließen. Das Missachten von Gefahren wie Angst, Panik, Ausrüstungsmängel, Erschöpfung, Erfahrungsmangel etc. und objektiven Gefahren wie Tiefenrausch, Strömung, Kälte, Gasvergiftungen, Dekompressionserkrankung, Wassertrübe, Leinenverwicklungen usw. im Siphon führt zu Zwischenfällen oder Unfällen. Viele Vorfälle, die mit der Ausrüstung zu tun haben, hätten durch einen gegenseitigen Partnercheck oder einen rechtzeitigen Materialtest vermieden werden können. Besonders gefährlich erscheinen psychisch bedingte Unfallauslöser beim Höhlentauchen. Dekompressionsunfälle zeigten ihre Folgen glücklicherweise oft erst draußen vor der Höhle. Tieftauchgänge mit und ohne Mischgas haben eine besonders hohe Ausfallquote.