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Wie schnell sind Nothelfer vor Ort?

Sandy Pfeiffer
Sandy Pfeiffer
2025-06-04 20:40:30
Anzahl der Antworten: 9
Im landesweiten Durchschnitt traf ein „notärztlich besetztes“ Rettungsmittel – also ein Fahrzeug oder ein Hubschrauber – im vergangenen Jahr nach 8:44 Minuten ein, also im Rahmen der Hilfsfrist. Noch darunter lag die durchschnittliche Fahrtzeit des jeweils „ersteintreffenden Rettungsmittels“, das war im Schnitt nach 8:11 Minuten vor Ort.
Margareta Heller
Margareta Heller
2025-05-31 17:18:51
Anzahl der Antworten: 3
Meist beläuft sie sich auf zehn bis 15 Minuten. Je nach Bundesland ist die Hilfsfrist etwas anders geregelt. Im Groben gelten aber folgende Hilfsfristen und müssen meist in 95 Prozent aller Fälle eingehalten werden: Baden-Württemberg 10 bis 15 Minuten Bayern 12 Minuten Berlin bedarfsgerecht Brandenburg 15 Minuten Bremen 10 Minuten Hamburg 8 bis 10 Minuten Hessen 10 bis 15 Minuten Mecklenburg-Vorpommern 10 Minuten Niedersachsen in 15 Minuten Nordrhein-Westfalen 8 Minuten, in ländlichen Bereichen 12 Minuten Rheinland-Pfalz 15 Minuten Saarland 12 Minuten Sachsen 12 Minuten Sachsen-Anhalt 12 Minuten Schleswig-Holstein 12 Minuten Thüringen 14 Minuten, in ländlichen Bereichen 17 Minuten
Raphael Löffler
Raphael Löffler
2025-05-26 08:06:54
Anzahl der Antworten: 8
Im Notfall rettet eine ärztliche Versorgung Leben. Wie lange es dauern darf, bis der Rettungsdienst am Einsatzort ist, regeln die einzelnen Bundesländer. Dass die sogenannten Hilfsfristen eingehalten werden, ist dadurch allerdings nicht gesichert.
Corina Stephan
Corina Stephan
2025-05-13 13:14:49
Anzahl der Antworten: 8
Für Letzteres gelten klare Fristen: Der Rettungswagen darf nicht länger als zwölf Minuten unterwegs sein, der Notarzt, der meist separat gefahren wird, muss spätestens nach einer Viertelstunde beim Patienten sein. In NRW sind es 8 Minuten bis zum Eintreffen des ersten Rettungsmittels, in Südniedersachsen sind es 12 Minuten, innerhalb derer jedes Tezzungsmittel (eben zu 95%) da sein muss. In den Gesetzen der Länder gibt es so genannte Hilfsfristen.
Lothar Block
Lothar Block
2025-05-11 14:45:43
Anzahl der Antworten: 6
Die erste stammt aus dem Rettungsdienstgesetz des Landes. Dieses gibt einen Zeitrahmen von zehn bis höchstens 15 Minuten vor, in denen ein Rettungswagen oder ein Notarzt beim Patienten sein müssen. Der Rettungsdienst-Plan, der im Herbst 2022 in Kraft trat, wiederum konkretisiert diese Zielvorgaben. Dort heißt es, das gesetzliche Ziel sei erreicht, wenn der Notfallort in 95 Prozent der Fälle in zwölf Minuten erreicht wurde. Die Uhr tickt dabei ab dem Moment, in dem der Anruf in der Leitstelle eingeht.
Knut Möller
Knut Möller
2025-04-29 07:22:09
Anzahl der Antworten: 7
Höchstens zwölf Minuten dauert es in den meisten Fällen, bis nach dem Notruf ein Rettungswagen am Einsatzort eintrifft. In diesen Minuten können Anrufende viel für Patientinnen und Patienten tun. Der / die Disponent*in sagt Ihnen, was zu tun ist – bis hin zur Wiederbelebung von Patient*innen mit einer Herz-Druckmassage.
Martina Otto
Martina Otto
2025-04-29 07:07:03
Anzahl der Antworten: 6
Nach dem VGH-Urteil orientieren sie sich zunächst wieder an der alten Regelung: zehn, in Ausnahmefällen 15 Minuten bis zum Eintreffen beim Patienten. Allerdings ist selbst die 15-Minuten-Frist in den vergangenen Jahren in vielen Regionen Baden-Württembergs verfehlt worden, weil die Zahl der Einsätze stetig steigt.
Bianca Schreiner
Bianca Schreiner
2025-04-29 02:48:19
Anzahl der Antworten: 5
Aber: Ein Krankentransportwagen oder sogenannte Helfer-vor-Ort-Einheiten können dem BRK-Sprecher zufolge bereits nach wenigen Minuten da sein, um eine Erstversorgung sicherzustellen. Die ehrenamtlichen Helfer vor Ort kommen etwa in jenen seltenen Fällen zum Einsatz, in denen mehrere Rettungswagen, auch aus Nachbargemeinden, ausgelastet sind. Oft werden die Ehrenamtlichen aber auch parallel zu den öffentlichen Rettungsdiensten eingesetzt.