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Was sind die 5 größten Sicherheitsbedenken beim Schweißen?

Hans-Josef Bock
Hans-Josef Bock
2025-09-14 13:35:14
Anzahl der Antworten : 8
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Es gibt viele Punkte, an denen man arbeiten muss, insbesondere in Bezug auf Schweißrauch und die Arbeitsumgebung beim Schweißen. Für die meisten steht der Arbeitsschutz an erster Stelle – natürlich sind Arbeitsschuhe wichtig, aber es gibt auch viele andere wichtige Dinge, wie Schutzbekleidung im Allgemeinen, eine feuerfeste Hose und eine feuerfeste Jacke, insbesondere beim MAG-Schweißen. Das sind für mich einige der wichtigsten Aspekte in Bezug auf die Sicherheit beim Schweißen. Zusätzlich kann man auch, so wie wir es machen, den Raum oder die Werkstatt einfach mit Frischluft versorgen, indem man Fenster und Türen offen hält und ordentlich lüftet. Beim MAG-Schweißen gibt es natürlich eine umfangreichere Schutzausrüstung, da Spritzer auch unter die Kleidung und in die Ohren gelangen können.
Viktoria Kühne
Viktoria Kühne
2025-09-14 11:20:26
Anzahl der Antworten : 11
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Mehr als die Hälfte aller Elektro-Schweißarbeiten werden unter erhöhter elektrischer Gefährdung vorgenommen. Die größte Gefährdung besteht bei der Arbeit mit Elektro-Schweißgeräten. Eine weitere Gefahr geht von der Entstehung von Schadstoffen aus, die je nach Schweißverfahren unterschiedlich ausfallen. Die Missachtung von Brandschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz ist insbesondere beim Schweißen problematisch. Beim Lichtbogenschweißen entsteht Strahlung mit einem hohen UV-Anteil, der Verbrennungen der Haut hervorrufen und besonders für die Augen gefährlich sein kann.
Anne Schade
Anne Schade
2025-09-14 09:48:54
Anzahl der Antworten : 13
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Schweißen erzeugt intensive Wärme und Funken. Sogar ein kleiner Funke kann brennbare Materialien in der Nähe zündeten, was zu Bränden oder Explosionen führt. Schweißer müssen sicherstellen, dass der Arbeitsbereich von Brennstoffen frei ist, und angemessene Brandunterdrückungsausrüstung wie Feuerlöscher sollten leicht verfügbar sein. Schweißgeräte arbeiten mit hoher Spannung. Fehlerhafte Kabel, unsachgemäße Erdung oder feuchte Bedingungen können Schweißer einem elektrischen Schock aussetzen. Das Schweißverfahren erzeugt giftige Dämpfe und Gase. Das Einatmen dieser kann zu Atemproblemen, Metallrauchfieber oder langfristigen Gesundheitsproblemen führen. Das intensive ultraviolette (UV) -Restrahl- und Infrarot -Licht (IR) aus Schweißbögen kann "Bogenauge" (Photokeratitis) verursachen, ähnlich wie ein Sonnenbrand der Augen. Das Anheben schwerer Materialien, das Arbeiten in unangenehmen Körperhaltungen und das Risiko, über Geräte zu stolpern, kann zu körperlichen Verletzungen führen.
Adam Kaufmann
Adam Kaufmann
2025-09-14 09:42:09
Anzahl der Antworten : 14
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Die größten Risikofaktoren sind unter anderem Ozon, Chrom, insbesondere im sechswertigen Zustand (Cr 6+), Nickel (potenzielle Karzinogene), Cadmium und Blei. Cadmium im Schweißrauch kann sogar in kurzer Zeit zum Tode führen. Die beim Schweißen freigegebene ultraviolette Strahlung reagiert mit Sauerstoff und Stickstoff in der Luft, wodurch Ozon und Stickstoffoxide gebildet werden, die in hohen Dosen tödlich sind, zu Reizungen in Nase und Rachen führen und schwere Lungenkrankheiten verursachen. Ultraviolette Strahlung kann mit chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmitteln wie Trichlorethylen, 1,1,1,-Trichlorethan, Methylenchlorid und Perchlorethylen zu Phosgengas reagieren, ein Stoff, der bereits in kleinen Mengen tödlich ist. Die Symptome einer Vergiftung wie Schwindel, Schüttelfrost und Husten treten gewöhnlich fünf bis sechs Stunden nach der Exposition auf.