Was war die beste Waffe im Zweiten Weltkrieg?

Saskia Scholz
2025-07-17 14:23:44
Anzahl der Antworten
: 16
Das Sturmgewehr 44 gilt ohne Zweifel als das beste Gewehr des Zweiten Weltkrieges.
Das Ende 1943 bei der Truppe eingeführte Gewehr 43 erwies sich als deutlich besser als die Versionen des G41.
Es war robust und zuverlässig, aber bei Weitem nicht so präzise wie die Scharfschützenversion des Karabiners 98k.
Die Patrone für den 98k war sehr stark, mit einem Kaliber von 7,92 Millimeter war die Hülse 57 Millimeter lang und mit einer großen Pulverladung versehen.
Trotzdem entschied das Heereswaffenamt der Wehrmacht, für die Neukonstruktion eines Standardgewehres für die Wehrmacht an dieser Patrone festzuhalten.
Das Heereswaffenamt hatte schon 1938 erkannt, dass ein Festhalten an der Patrone 7,92 x 57 Millimeter ein Irrweg sein könnte.
Deswegen wurde ein komplett neu konstruierter „Maschinenkarabiner“ in Auftrag gegeben, der Patronen von 8 x 33 Millimeter verschießen sollte.
Daraus entstand schließlich das erste echte Sturmgewehr, das 1943 erprobt und 1944 massenhaft eingeführt wurde.

Gabi Mertens
2025-07-17 14:19:15
Anzahl der Antworten
: 12
Das MG 42 gilt als das beste Maschinengewehr des Zweiten Weltkrieges, die Weiterentwicklung MG 3 wird noch heute von der Bundeswehr benutzt.
Kein anderes tragbares Maschinengewehr besaß die Feuerkraft des MG 42.
Es war einfach aufgebaut, ließ sich leicht herstellen und war zuverlässig im Einsatz.
Das MG 42 benötigte etwa die Hälfte der Arbeitsstunden des MG 34.
Das MG 42 wog etwa zehn Kilogramm, konnte also vom Schützen getragen werden.
Ein Feuerstoß konnte einen Mann in der Mitte durchsägen.
Den Beinhamen "Säge" erhielt es, weil der Krach der einzelnen Schüsse zu einem lauten Surren miteinander verschmolz.
Das MG 42 vereinte geringes Gewicht mit ungeheurer Feuerkraft.
Für die Wehrmacht war das MG 42 eine untypische Entwicklung.

Theresa Jacobs
2025-07-17 13:09:29
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: 13
Die MP40 war eine der ikonischsten Schusswaffen des 20. Jahrhunderts und wurde während des Zweiten Weltkriegs von den deutschen Streitkräften weit verbreitet verwendet. Entwickelt als Nachfolger der MP38, stellte die MP40 eine Reihe von Verbesserungen dar, die sie zu einer effektiven und zuverlässigen Waffe für Infanterieeinheiten machten, insbesondere für Fallschirmjäger, Panzerbesatzungen und Offiziere an der Front. Die MP40 war als Maschinenpistole konzipiert und feuerte aus dem geschlossenen Verschluss, was ihre Präzision im automatischen Feuermodus erhöhte. Sie verfügte über einen einfachen und robusten Mechanismus, der sie unter den rauen Bedingungen des Schlachtfelds zuverlässig machte. Die MP40 wurde auf allen Kriegsschauplätzen des Zweiten Weltkriegs eingesetzt und erlangte bei Freund und Feind einen beachtlichen Ruf. Aufgrund ihrer Zuverlässigkeit, einfachen Bedienung und effektiven Feuerkraft wurde sie zu einer der symbolträchtigsten Waffen des Krieges. Zusammenfassend war die MP40 eine revolutionäre Entwicklung in der Waffentechnik des 20. Jahrhunderts, deren Designprinzipien, Effizienz im Kampf und kulturelle Bedeutung ihr einen dauerhaften Platz in der Militärgeschichte sichern.
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