Was sind Feuerwehrsportarten?

Corina Stephan
2025-08-16 10:27:21
Anzahl der Antworten
: 13
Feuerwehrleute müssen fit sein.
Dieses Motto gilt auch für die Feuerwehr Norderney.
Körperliche Fitness ist für einen sicheren Verlauf von Einsätzen und Übungen überaus wichtig.
Deshalb ist ein entsprechendes Training in regelmäßiger Form mehr als sinnvoll und kann einen sehr großen Beitrag zur Vermeidung von Erkrankungen und Verletzungen leisten.
Grundvoraussetzung bleibt jedoch die Einsicht eines Jeden, dass gute körperliche Leistungsfähigkeit und damit auch Training zur Erreichung derselben notwendig ist und darüber hinaus auch der eigenen Sicherheit dient.

Robert Wahl
2025-08-10 01:31:02
Anzahl der Antworten
: 13
Die Feuerwehrsportarten umfassen unter anderem Löschangriff Nass, Hakenleitersteigen, 100-Meter-Hindernislauf, 4-mal-100-Meter-Hindernisstaffel und Gruppenstaffette.
Um in allen Disziplinen gute Leistungen zu erreichen, ist sehr viel Training notwendig.
In dieser Disziplin finden auch mit Abstand die meisten Wettkämpfe statt.
Der Löschangriff Nass Grundsätzlich ist von jeder Mannschaft in möglichst kurzer Zeit ein simulierter Löschangriff durchzuführen.
Eine Mannschaft besteht aus 7 Teilnehmern.
Die Teilnehmer treten normalerweise in ihrer Feuerwehreinsatzbekleidung inklusive Helm, Gurt und Stiefeln an.
Benötigt für einen Wettkampf werden: 1 Tragkraftspritze 3 B-Druckschläuche, 4 C-Druckschläuche, 2 A-Saugschläuche, 2 Strahlrohre, 1 Saugkorb, 1 Verteiler, 2 Kupplungsschlüssel.
Die Wettkampfbahn ist 95 Meter lang und 20 Meter breit.
Neun Meter von den Seiten- und der Grundlinie entfernt befindet sich ein Holzpodest von 2x2 Metern Größe, auf dem die Geräte abgelegt werden.
Vier Meter links des Holzpodestes befindet sich als Wasserentnahmestelle ein offener viereckiger Behälter mit mindestens 1.000 Litern Fassungsvermögen.
Die Angriffslinie befindet sich 90 Meter von der Startlinie und damit fünf Meter von den Zielgeräten entfernt.
In der Mitte der Zielscheibe ist eine fünf Zentimeter große Öffnung, hinter der ein Auffangbehälter mit 15 Liter Volumen befestigt ist.
Bei einem Füllstand von zehn Litern wird ein Signal ausgelöst.
Pro Wettkampfbahn sind für jede Mannschaft zwei Zielgeräte aufgestellt.
Nach dem Aufruf hat jede Mannschaft fünf Minuten Zeit, ihre Geräte auf dem Holzpodest abzulegen.
Diese dürfen mit Ausnahme der Saugschläuche nicht über die durch das Holzpodest vorgegebene Begrenzung hinausragen.
Die verwendeten Schläuche können gerollt oder gefaltet abgelegt werden.
Die Kupplungen aller verwendeten Geräte dürfen sich nicht berühren.
Innerhalb der ersten Minute der Vorbereitungszeit wird die Tragkraftspritze in Betrieb genommen.
Gestartet werden darf sowohl von der Grundlinie als auch von den Seitenlinien, allerdings muss die gesamte Mannschaft von der gleichen Stelle starten.
Nach dem Start ist von der Mannschaft zunächst aus den Saugschläuchen und dem Saugkorb eine Saugleitung zur Wasserentnahmestelle herzustellen.
Anschließend wird aus den drei B-Schläuchen die Zubringerleitung in Angriffsrichtung ausgelegt und mit dem Verteiler verbunden.
Von diesem ausgehend werden zwei Löschleitungen, bestehend aus je zwei C-Schläuchen und einem C-Strahlrohr, gelegt.
Nachdem die Angriffstrupps die Angriffslinie erreicht haben, füllen sie jeweils an ihrem Zielgerät den Auffangbehälter.
Die Zeitnahme erfolgt, wenn beide Behälter einer Mannschaft mit je 10 Litern gefüllt sind.
Eine Unterstützung des jeweils anderen Angriffstrupps ist dabei nicht zulässig.
Die Verteilung der Aufgaben bei der Durchführung des Löschangriffs ist den Mannschaften freigestellt.
Wichtig ist, dass zu dem Zeitpunkt, wenn das Wasser ein Strahlrohr erreicht, an diesem ein vollständiger Angriffstrupp bestehend aus zwei Teilnehmern steht.
In der Regel werden pro Wettkampf zwei Läufe für jede Mannschaft durchgeführt, mit wechselnder Zuordnung der Mannschaft zu den Bahnen.
Gewertet wird die bessere von beiden Zeiten.

Sina Barth
2025-08-04 05:16:45
Anzahl der Antworten
: 7
Feuerwehrsport umfasst verschiedene Trainingsmethoden und -programme, darunter Ausdauertraining, Krafttraining, Schnelligkeits- und Koordinationstraining, Beweglichkeitstraining und Entspannungstraining.
Das Ausdauertraining beinhaltet Belastungssteuerung und verschiedene Sportarten und Techniken.
Das Krafttraining umfasst ebenfalls Belastungssteuerung und Übungssammlungen.
Das Schnelligkeits- und Koordinationstraining besteht aus Trainingsmethodik, Übungssammlungen und SRS-Spezialtraining.
Das Beweglichkeitstraining umfasst Trainingsmethodik und Übungssammlungen.
Zusätzlich gibt es ein "Feuerwehr-Spezial"-Training, das Kombinationsprogramme für Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit bietet, sowie Programme für "Einsatz", Heben und Tragen und Teambildung.
Das Entspannungstraining beinhaltet verschiedene Trainingsmethoden und Übungssammlungen.

Leopold Zimmer
2025-07-24 20:20:32
Anzahl der Antworten
: 13
Sportarten wie Fußball, Rugby oder Football werden vermieden.
Es wird sich auf Sportarten beschränkt wo es zu keinem "körperlichen" Kontakt kommt.
Schwerpunkte in den Sportstunden sind:
- Kraft, Beweglichkeit und Dehnen
- Koordination
- Ausdauer und Spiele
Die Leistungsfähigkeit wird geprüft im Bereich Ausdauer, Kraft und Koordination.
Folgende Disziplin müssen in einer vorgegeben Zeit absolviert werden.
- Ausdauer (Laufen, Schwimmen, Radfahren, Triathlon)
- Kraft (Klimmziehen, Bankdrücken, Leitersteigen, Dummy ziehen, Beugehang, Firefighter-Combat-Challenge, Toughest Firefighter Alive)
- Koordination (Parcours, Kasten-Bumerang-Test, Kombi Schwimmen)