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Was macht einen sicheren Helm aus?

Christos Grimm
Christos Grimm
2025-04-12 17:08:46
Anzahl der Antworten: 11
Die gute Nachricht: Jeder Fahrradhelm, der in Europa verkauft wird, muss eine DIN Sicherheitsnorm erfüllen und ein CE-Prüfzeichen haben. Ein Aufprall beim Radfahren ist ja fast nie gerade, sondern der Kopf kommt meist schräg, in einer Bewegung auf. Deswegen wirken Rotationskräfte auf ihn – und die können auf das Gehirn übertragen werden. Die gelbe Schale des Mips-Systems kann ca. 10 bis 15 Millimeter in alle Richtungen gleiten. Dadurch soll die Energie einer Rotationsbewegung verringert und in eine lineare Bewegung umgeleitet werden, was das Risiko für Schädel-Hirn-Traumata reduzieren kann. Aber BITTE BITTE: keinen Helm ohne zusätzlichen Schutz vor Rotationskräften kaufen!
Ayse Reinhardt
Ayse Reinhardt
2025-03-30 16:32:51
Anzahl der Antworten: 7
Die Helmschale nimmt die einwirkenden Kräfte auf. Durch die Innenausstattung wird die wirkende Kraft verteilt.
Birte Moser
Birte Moser
2025-03-30 16:07:45
Anzahl der Antworten: 9
Der Helm muss perfekt passen. Wenn ich ihn aufziehe, darf ich ihn fast gar nicht spüren. So darf er etwa an keinen Stellen drücken oder übertrieben wackeln. Außerdem sollten Kopf- und Kinnriemen fest sitzen. Allerdings sollte der Helm direkt so sitzen, dass ich ihn gar nicht mehr groß einstellen muss. Wichtig sei zudem, dass der Helm ein CE-Zeichen hat. Bei Helmen zeigt das CZ-Zeichen, dass diese von einem unabhängigen Prüflabor getestet wurden. Darüber hinaus weisen auch das GS-Kennzeichen und das TÜV-Prüfzeichen auf unabhängige Prüfungen hin.
Hansjörg Esser
Hansjörg Esser
2025-03-30 15:10:12
Anzahl der Antworten: 4
Er fängt die Wucht und die Energie des Sturzes ab. Die Aufprallfläche des Helms ist größer als die des Kopfes. Dadurch wird die Energie besser verteilt. Der Helm staucht sich beim Aufprall zusammen. So wird Energie abgebaut und vom Kopf abgehalten.