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Wo gibt es die meisten Waldbrände in Deutschland?

Angelo Schade
Angelo Schade
2025-07-31 08:10:28
Anzahl der Antworten : 16
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Ein Waldbrand in der sächsischen Gohrischheide war zuletzt bis in den Süden Berlins hinein zu riechen. Das lag aber eher nicht daran, dass das Feuer der Stadt näher gekommen war, sondern hauptsächlich daran, dass der Wind gedreht hatte. Nach dem Ausbruch am Dienstag hatte sich der Waldbrand zeitweilig auch über diese Landesgrenze ausgeweitet. Keine Entwarnung in Thüringen Bei einem anderen Waldbrand auf der Saalfelder Höhe in Thüringen gibt es ebenfalls keine Entwarnung. Neuer Waldbrand in Sachsen-Anhalt In Sachsen-Anhalt hat ein weiterer Waldbrand einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst.
Lydia Marx
Lydia Marx
2025-07-23 11:18:50
Anzahl der Antworten : 11
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Laut dem EFFIS-System wurden in Europa seit Jahresbeginn übrigens bereits über 215.000 Hektar Waldfläche kartiert, die durch Brände zerstört wurden – mehr als doppelt so viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nicht jeder Hotspot ist tatsächlich ein Waldbrand. Auch andere Wärmequellen wie Industrieanlagen oder landwirtschaftliche Feuer können erfasst werden. Um Fehlalarme zu minimieren, filtert EFFIS die Daten mithilfe eines Algorithmus, der unter anderem die Landnutzung, die Nähe zu Siedlungen und die Vertrauenswürdigkeit der Messung berücksichtigt.
Bertram Rieger
Bertram Rieger
2025-07-14 08:00:55
Anzahl der Antworten : 12
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Im Jahr 2024 vernichteten 563 Brände rund 334 Hektar Waldfläche. Der Zeitraum mit den meisten Waldbränden waren die Monate Mai und August. Fast die Hälfte der Brände entstanden im Mai und August. Im Vergleich der Bundesländer lag Brandenburg mit seinen leicht brennbaren Kiefernwäldern und den sandigen Böden mit 211 Bränden auf rund 226 Hektar an der Spitze. Die zweitgrößte Fläche verbrannte in Sachsen-Anhalt mit 39 Hektar gefolgt von Thüringen mit 35 Hektar.
Rüdiger Noll
Rüdiger Noll
2025-07-14 06:46:44
Anzahl der Antworten : 11
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In Bayern etwa sind Fichten und Kiefern die wichtigsten Wirtschaftsbäume. Wälder auf sandigen Böden - dazu zählen die Waldbrandgebiete in Brandenburg und Teile von Mecklenburg-Vorpommern - sind ebenfalls brandgefährdet. Sandböden sind extrem wasserdurchlässig. Niederschlagswasser kann so gut wie gar nicht gespeichert werden. Dichtstehende Nadelholzbestände im Alter von bis zu 40 Jahren sind am anfälligsten für Waldbrände.
Dieter Fricke
Dieter Fricke
2025-07-14 06:44:46
Anzahl der Antworten : 19
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Brandenburg verzeichnete im bundesweiten Vergleich mit 211 Bränden auf 226 Hektar die meisten Schäden, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 39 Bränden auf 39 Hektar und Thüringen mit 34 Bränden auf 35 Hektar. Brandenburg war auch 2023 am meisten betroffen. Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen verzeichneten die zweit- und drittmeisten Schäden. Sachsen-Anhalt verzeichnete 2024 bundesweit die zweitmeisten Waldbrände.