:

Atemfilter: Wann sind sie ein No-Go?

Adrian Köster
Adrian Köster
2025-04-18 09:13:01
Anzahl der Antworten: 4
Atemschutzmasken mit Partikelfilter gegen Stäube schützen Sie zum Beispiel nicht gegen gesundheitsgefährdende oder erstickende Gase und Dämpfe. Und auch bei einer reduzierten Sauerstoffkonzentration in der Umgebungsatmosphäre sind sie nicht zulässig. Beim Schweissen entstehen oft auch gefährliche Gase und Dämpfe, gegen die Partikelfilter keinerlei Schutz bieten. Wenn auch die höchste Schutzklasse P3 der Partikelfilter nicht ausreicht, müssen Sie auf Vollmasken, Gebläsefiltergeräte oder umgebungsluftunabhängige Atemschutzlösungen zurückgreifen. Nicht einsetzen bei: krebserzeugendem Staub der Kategorien C1A und C1B.
Nils Göbel
Nils Göbel
2025-04-06 18:45:01
Anzahl der Antworten: 10
Filtergeräte zum Schutz vor Schadstoffen dürfen nur dann verwendet werden, wenn die Umgebungsatmosphäre eine Sauerstoffkonzentration von mindestens 17 Volumsprozent enthält. Bei unklaren Einsatzbedingungen sowie in kleinen, engen oder schlecht belüfteten Räumen und Behältern dürfen Filtergeräte nicht verwendet werden. In solchen Fällen sind geeignete, von der Umgebungsatmosphäre unabhängige Atemschutzgeräte (Isoliergeräte) zu verwenden.
Judith Albrecht
Judith Albrecht
2025-03-29 05:38:35
Anzahl der Antworten: 7
Filtergeräte dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn Luftsauerstoff in ausreichendem Maße vorhanden ist. Filtergeräte dürfen nicht eingesetzt werden, wenn Art und Eigenschaft der vorhandenen Atemgifte unbekannt sind, wenn Atemgifte vorhanden sind, gegen deren Art oder Konzentration der Filter nicht schützt, wenn starke Flocken- oder Staubbildung vorliegt. Filtergeräte dürfen nicht bei Nachlöscharbeiten eingesetzt werden, weil die Konzentration und die Zusammensetzung der Schadstoffe nicht bekannt sind. Bei Verwendung von Atemfiltern ist auf Funkenflug (z. B. Trennschleifen, Brennschneiden) oder offenes Feuer zu achten (Brandgefahr).