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Welchen Einbruchschutz empfiehlt die Polizei?

Hans-J. Zeller
Hans-J. Zeller
2025-09-07 13:44:41
Anzahl der Antworten : 11
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Das Level teilt sich in drei Farbgruppen auf: A steht für optimalen Schutz im Bereich mechanische Sicherheit bei Fassadenelementen, B steht für ausreichenden Schutz im Bereich mechanische Sicherheit bei Fassadenelementen und zertifizierten Nachrüstsicherungen, wie unsere ABUS-Produkte, C steht für unzureichenden Schutz im Bereich mechanische Sicherheit. Die Entscheidung, welche Lösung individuell für das eigene Zuhause oder die eigene Immobilie infrage kommen kann, wird für Häuslebauer, Eigenheimbesitzer, Mieter und Vermieter deutlich erleichtert. Das neue Level, das im Rahmen der gleichnamigen Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH entwickelt wurde, visualisiert die polizeiliche Empfehlungspraxis bei Sicherheitslösungen für das eigene Zuhause. Allen, die Ihr Zuhause absichern möchten, bietet das Level eine sehr gute Orientierungshilfe. So sehen Eigenheimbesitzer und Co. auf einen Blick, über welche Sicherheitsstufe eine Sicherheitslösung verfügt. Mit Secvest Alarmanlage koppelbare Türsicherungen mit K-EINBRUCH Level B+. Tür-Zusatzschlösser & Scharniers[action Extras Tür-Stangen­schloss mit K-EINBRUCH Level B: Panzerriegel & Mehr ABUS Produkte mit K-EINBRUCH Level B & B+.
Raphael Löffler
Raphael Löffler
2025-09-02 13:07:34
Anzahl der Antworten : 14
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Die Polizei empfiehlt geprüfte und zertifizierte Produkte des K-EINBRUCH-Level B für Ihre mechanische Absicherung. Einen Premium-Einbruchschutz erreichen Sie mit Produkten, die den K-EINBRUCH-Level A erfüllen. Unabhängig von der Produktauswahl empfiehlt Ihnen die Polizei die fachgerechte Umsetzung von Maßnahmen ab dem K-EINBRUCH-Level B. Diese Investitionen sind in der Regel auch förderfähig durch die KfW. Mechanische Absicherung steht an erster Stelle einer effektiven Absicherung. Das K-EINBRUCH-Level B+ kennzeichnet die von der Polizei empfohlene Kombination von Mechanik mit einer Gefahrenwarnanlage mit Einbruchmeldefunktion bzw. der Klasse VdS Home. Für einen Premium-Einbruchschutz steht das K-EINBRUCH-Level A+ mit einer Einbruchmeldeanlage ab Grad 2 bzw. der VdS Klasse A. Am besten ist es, wenn Sie mechanische Sicherungstechnik mit der elektronischen Überwachung sinnvoll kombinieren. Zusätzlich eingebaute Alarmanlagen bieten darüber hinaus besonderen Schutz. Sicherungen sind nur dann wirksam, wenn sie fachgerecht eingebaut werden. Polizeilich empfohlene Errichterunternehmen in Ihrem jeweiligen Bundesland erkennen Sie am K-EINBRUCH-Errichter-Gütesiegel.
Georgios Frank
Georgios Frank
2025-08-24 17:58:19
Anzahl der Antworten : 10
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Einbruchschutz besteht aus diversen Komponenten. Zum einen gibt es mechanische Sicherungsmöglichkeiten. Diese sind mit einer baulichen Veränderung und relativ hohen Investitionskosten verbunden. Aber was, wenn das Geld für eine so hohe Investition nicht vorhanden ist oder Sie zu Miete wohnen? Auch dann gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Sie es potenziellen Einbrechern schwer machen können. Setzen Sie potenzielle Einbrecher ins rechte Licht, indem Sie das Grundstück und das Haus bei Dunkelheit beleuchten. Gekippte Fenster sind offene Fenster. Lassen Sie Ihre Fenster gekippt, wenn Sie Ihre Wohnung oder Ihre Haus verlassen, machen Sie es einem potentiellen Täter sehr einfach. Sorgen Sie auch dafür, dass Terrassen-, Garagen- und Kellertüren abgeschlossen sind, wenn Sie das Haus verlassen. Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Oftmals sind Haustüren in Mehrfamilienhäusern tagsüber geöffnet und somit für jedermann zugänglich. Machen Sie sich bewusst, dass so nicht nur Postboten und Lieferanten, sondern auch potenzielle Einbrecher sehr leicht bis vor Ihre Wohnungstür gelangen. Ein Bewegungsmelder spart nicht nur Energie, sondern kann auf potenzielle Einbrecher auch durchaus abschreckend wirken. Gekoppelt mit einem Zwischenstecker sorgen Sie dafür, dass, sobald sich die Außenbeleuchtung einschaltet, auch die Beleuchtung in den Wohnräumen aktiviert wird. Bewahren Sie wichtige und wertvolle Gegenstände in einem Bankschließfach oder in einem geprüften Behältnis / Tresor auf. Lassen Sie Wertgegenstände nicht offen herumliegen. Führen Sie ein Wertsachenverzeichnis, das heißt: Fotografieren Sie wichtige und wertvolle Gegenstände und listen Sie diese auf. Die Polizei Düren berät Sie gerne persönlich zum Thema Einbruchschutz. Kontaktieren Sie uns gerne um einen Termin zu vereinbaren.
Marlies Esser
Marlies Esser
2025-08-14 18:15:38
Anzahl der Antworten : 9
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Fenstertüren werden häufig mit einem einfachen Werkzeug aufgehebelt – bevorzugt an der Hausrückseite. Schon bei einem kurzen Verlassen des Hauses sollten Türen abgeschlossen werden. Auch schlecht erreichbare Fenster in den oberen Etagen können durch Aufstiegshilfen zum Einstiegspunkt werden. Kellertüren, Lichtschächte und Kellerfenster können schlecht eingesehen werden und bieten damit Angriffspunkte für Einbrecher.
Hans-Christian Mohr
Hans-Christian Mohr
2025-08-07 06:06:16
Anzahl der Antworten : 8
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Im normalen Privatbereich – ob Haus oder Wohnung – rät die Polizei zu Einbruchschutz durch RC-2-Fenster. Diese Fenster sind mit Pilzkopfzapfen-Beschlägen, einbruchhemmender Verglasung und meist einem abschließbaren Fenstergriff ausgestattet. Die Widerstandsklassen RC 4 bis RC 6 insbesondere für den gewerblichen Bereich von der Polizei empfohlen. Die Polizei als Alternative zu RC-2-Fenstern empfohlen, wenn kein direkter Angriff auf die eingesetzte Verglasung zu erwarten ist. Die Widerstandsklassen RC 1 und RC 1 N sind empfehlenswert als Grundsicherung für Fenster in oberen Geschossen, wenn EinbrecherInnen das Fenster nur mit einer Aufstiegshilfe erreichen könnte und es keine Standfläche gibt. Die Polizei insbesondere zum Schutz gegen Aufhebeln nach DIN 18104 Teil 1 geprüfte/zertifizierte Aufschraubsicherungen oder nach DIN 18104 Teil 2 geprüfte/zertifizierte Pilzkopfzapfenbeschläge. Darüber hinaus rät die Polizei zu abschließbaren Fenstergriffen mit einer Widerstandskraft von mindestens 100 Nm.
Bianca Schreiner
Bianca Schreiner
2025-07-29 20:52:03
Anzahl der Antworten : 9
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Durch richtiges Verhalten und eine effiziente Sicherungstechnik können viele Einbrüche verhindert werden. Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen Sie unbedingt Ihre Haustür ab. Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster. Zusätzlich empfiehlt die Polizei eine mechanische Sicherung aller Fenster und Türen, damit ungebetene Gäste erst gar nicht hineinkommen. Ergänzende Sicherheit bietet zum Beispiel eine Einbruch- und Überfall-Meldeanlage. Damit werden Einbruchsversuche automatisch gemeldet und man kann den Alarm bei Gefahr auch selbst auslösen.
Mathilde Stumpf
Mathilde Stumpf
2025-07-29 19:02:08
Anzahl der Antworten : 14
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Die Polizei empfiehlt den Einbau von Nachrüstsystemen gem. DIN 18104 Teil 1 und 2. Die von der Polizei empfohlenen Sicherheitsstandards können Sie mit denjenigen Produkten erfüllen, die im Herstellerverzeichnis der Polizei aufgeführt sind. Nebeneingangstüren können wirkungsvoll z. B. auch mit massiven Schubriegeln, starken Vorlegestangen aus Holz oder Profilstahl im oberen und unteren Türdrittel oder mit einem Querriegelschloss nachgerüstet werden. Bei den polizeilichen Beratungsstellen gibt es in vielen Bundesländern Nachweise von Errichterunternehmen für Überfall- und Einbruchmeldeanlagen. Mechanische Sicherungen, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, stehen an erster Stelle, um sich wirksam gegen Einbruch zu schützen, und bilden grundsätzlich die Basis für ein solides Sicherungskonzept. Einbruchmeldeanlagen bieten einen zusätzlichen Schutz. Sie verhindern zwar keinen Einbruch, allerdings erhöht sich für den Einbrecher durch den Alarm an eine Hilfe leistende Stelle das Risiko, entdeckt zu werden. Grundsätzlich soll die Einbruchmeldeanlage auch die Möglichkeit bieten, einen Überfallalarm auszulösen.