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Welche Dienste gibt es bei der Feuerwehr?

Simon Schramm
Simon Schramm
2025-08-12 01:33:35
Anzahl der Antworten : 13
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Laufbahngruppe bilden das „mittlere Management“ der Feuerwehr und nehmen Leitungs- und Führungsaufgaben wahr. Neben den Tätigkeiten als Wachleiterinnnen und Wachleiter sind sie vor allem in den unterschiedlichen Fachabteilungen eingesetzt und leisten dort wichtige Arbeit, um den komplexen und anspruchsvollen Feuerwehrbetrieb aufrechtzuerhalten. Häufig versehen die Kolleginnen und Kollegen der gehobenen Laufbahn einen kombinierten Dienst, im normalen Tagesdienst arbeiten sie in ihren jeweiligen Fachgebieten, zusätzlich werden sie als Führungsdienst bei mittelgroßen Einsatzlagen eingesetzt. Die Kombination aus administrativer und operativer Tätigkeit bietet somit ständige Abwechslung im Arbeitsalltag. Neben den sogenannten Aufsteigerinnen und Aufsteigern aus dem mittleren Dienst finden sich im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst zumeist Personen aus dem Ingenieurwesen oder aus naturwissenschaftlichen Bereichen.
Hellmut Hamann
Hellmut Hamann
2025-08-01 10:50:21
Anzahl der Antworten : 10
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Für weitere Fragen sprecht uns einfach an. Folgende Tätigkeiten gibt es bei der Freiwilligen Feuerwehren Möhnesee: Truppausbildung (Feuerwehrmann/-frau) In der Grundausbildung werden die Grundlagen des Feuerwehrdienstes erlernt. Dazu gehören insbesondere Praxisanteile wie das Verlegen von Schläuchen, das Löschen mit Strahlrohren, das Bedienen eines Feuerlöschers oder das Aufstellen und Besteigen von Leitern, aber auch der Umgang mit den Geräten für die Technische Hilfeleistung, zum Beispiel nach Verkehrsunfällen. Sprechfunker/-in Übermitteln von Nachrichten mit Sprechfunkgeräten im Feuerwehrdienst. Atemschutzgeräteträger/-in Einsatz unter Atemschutz. Voraussetzung ist die erfolgreich abgeschlossene Truppmann-/Truppfrauausbildung (Grundausbildungslehrgang), eine gültige Untersuchung zur Atemschutztauglichkeit und das vollendete 18. Lebensjahr. Maschinist/-in Insbesondere das Bedienen von Feuerwehrpumpen, aber auch aller anderen maschinell angetriebenen Geräte sowie mit entsprechender Fahrerlaubnis das Fahren der Feuerwehrfahrzeuge. Technische Hilfeleistung Richtiger Umgang mit den Geräten für technische Hilfeleistungen. ABC-Einsatz Sonderausbildung für Einsätze mit atomaren, biologischen oder chemischen Gefahren. Unterstützende Tätigkeiten: Gerätewart/-in Wartung, Instandsetzung, Pflege und Prüfung der Beladung von Feuerwehrfahrzeugen und der persönlichen Ausrüstung, soweit dies nicht in das Aufgabengebiet anderer Funktionsinhaber gehört. Atemschutzgerätewart/-in Wartung, Instandsetzung, Pflege und Prüfung der Atemschutzgeräte. Kommunikation Unterstützung und Durchführung von Werbekampagnen zur Mitgliedergewinnung, Pflege von Webseiten oder Profilen in den Sozialen Medien, Anschreiben ehemaliger Mitglieder, Nachfassen bei Interessierten, Kommunikation mit der Kommune oder Einrichtungen (Schulen, Verbänden, Vereinen, etc.). Führungsaufgaben Die Qualifikationen für Führungsaufgaben werden am Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen in Münster erlangt. Gruppenführer/-in Der/die Gruppenführer/in ist die unterste Führungsebene in der Feuerwehr. Zugführer/-in Mehrere Feuerwehrfahrzeuge werden zu einem Zug zusammengestellt. Verbandsführer/-in Werden mehrere Züge eingesetzt, bilden diese zusammen einen Verband. Stabsarbeit Bei großen Einsätzen und Katastrophen kann die Situation nur stabsmäßig abgearbeitet werden. Leiter/-in einer Feuerwehr Leitung einer Feuerwehr in organisatorischer und verwaltungsmäßiger Hinsicht. Ausbilder/-in Ein Großteil der Feuerwehrausbildungen findet auf der Standortebene Gemeinde/Stadt/Kreis statt. Dieses ist nur eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Bereiche der Feuerwehr. Ihr seht viele Interessante Aufgabenfelder. Ist auch einer für Euch dabei?
Annegret Bayer
Annegret Bayer
2025-07-24 05:19:11
Anzahl der Antworten : 14
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Die Dienste bei der Feuerwehr umfassen die Brandbekämpfung und die Technische Hilfeleistung, wie in der Feuerwehr-Dienstvorschrift 1 Grundtätigkeiten – Lösch- und Hilfeleistungseinsatz beschrieben. Dazu gehören das Retten und Selbstretten, das Auslegen von Druckschläuchen und die Nutzung von Beleuchtungsgeräten. Weitere Dienste sind in den Feuerwehr-Dienstvorschriften 3, 7, 8, 10 und 100 geregelt, die sich mit Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz, Atemschutz, Tauchen, Leitern und Führung und Leitung im Einsatz befassen. Zudem gibt es spezielle Vorschriften für den Einsatz bei gefährlichen Stoffen, wie in der FwDV 500 beschrieben, sowie für die Informations- und Kommunikationstechnik im Einsatz, wie in der FwDV 800 und 810.
Sarah Jacob
Sarah Jacob
2025-07-24 04:35:02
Anzahl der Antworten : 13
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Der A-Dienst ist der Amtsleiter und fährt bei Großeinsätzen mit raus. Der B-Dienst ist der Verbandsführer, der mehrere Löschzüge führt. Der C-Dienst ist der Zugführer, der einen Löschzug führt. Der D-Dienst ist der Gruppenführer, der ein Löschfahrzeug führt. In reinen Freiwilligen Feuerwehren gibt es die Funktionen A- bis D-Dienst in dieser Form nicht, allerdings gibt es dort auch genauso Verbands-, Zug und Gruppenführer, die dann die unterschiedlichen Einheiten führen.
Hans-Joachim Seidl
Hans-Joachim Seidl
2025-07-24 01:45:30
Anzahl der Antworten : 8
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Viele Berufsfeuerwehren verwenden für ihre Führungsdienste Buchstaben. Das komplizierte an den Bezeichnungen der Führungsdienste ist, dass sie in Deutschland nicht einheitlich sind. So kann der C-Dienst in der einen Feuerwehr der Zugführer sein oder aber auch der Verbandsführer. Noch extremer ist es mit A-Dienst und D-Dienst. Einmal ist man damit der Gruppenführer und_once der Einsatzleiter für Großschadenslagen oder Katastrophen.
Edwin Berg
Edwin Berg
2025-07-23 23:56:51
Anzahl der Antworten : 14
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Im mittleren und gehobenen Dienst werden Sie ausschließlich im Brandschutz und der Hilfeleistung sowie im Rettungsdienst eingesetzt. Im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst nehmen Sie regelmäßig auch Führungsfunktionen und mit Personalverantwortung wahr. Von Bedeutung sind hierbei sicherlich eine teamorientierte und kooperative Personalführung sowie eine einsatzfreudige, aufgeschlossene und verantwortungsbewusste Einstellung zum Beruf. Die Einstellungsvoraussetzungen für den mittleren Dienst umfassen einen Hauptschul- oder höherwertigen Schulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklich technischen oder einem anderen für den Feuerwehrdienst geeigneten Beruf. Für den gehobenen Dienst ist mindestens ein Abschlusszeugnis einer Fachhochschule oder in einem entsprechenden Studiengang einer Gesamthochschule in einer technischen Fachrichtung erforderlich. Weitere allgemeine Einstellungsvoraussetzungen umfassen eine Fahrerlaubnis der Klasse B, ein Höchstalter bei Ausbildungsbeginn von 38 Jahren und 6 Monaten für den mittleren Dienst bzw. 38 Jahren für den gehobenen Dienst, ein einwandfreies Führungszeugnis und eine uneingeschränkte Feuerwehrdienst- und Atemschutztauglichkeit nach G 26.