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Was sind Zivilschutzübungen?

Margit Michels
Margit Michels
2025-07-26 13:33:25
Anzahl der Antworten : 23
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Unter Zivilschutz versteht man den Schutz der Bevölkerung durch nichtmilitärische Maßnahmen. Zum Zivilschutz gehören insbesondere der Selbstschutz, die Warnung der Bevölkerung, der Schutzbau, die Aufenthaltsregelung, der Katastrophenschutz nach Maßgabe des § 11 ZSKG, Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit, Maßnahmen zum Schutz von Kulturgut. Der Bund trägt jedoch die Verantwortung für den Zivilschutz im Falle eines Verteidigungs- oder Krisenfalls.
Nathalie Haag
Nathalie Haag
2025-07-26 12:57:55
Anzahl der Antworten : 10
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Zivilschutzübungen sind Übungen, die Schulen durchführen, um Schüler auf Krisensituationen vorzubereiten. Alle Schulen führen bereits regelmäßig Evakuierungsübungen durch, um Fluchtwege bei Bränden, Unfällen oder speziellen Gefährdungslagen präventiv bekannt zu machen und auch um Hilfen zu üben. Der ASD teilt die Meinung nicht, dass in Schulen etwa kriegsvorbereitende Maßnahmen durchgeführt oder gar eingeübt werden sollten. Die Verteidigung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung gegen innere und äußere Bedrohungen gehört selbstverständlich dazu. Bundeswehr, Polizei und weitere sind dazu eingerichtet und werden in den Schulen im Rahmen deren Bildungsauftrags immer offene Türen vorfinden.
Gabi Mertens
Gabi Mertens
2025-07-26 12:20:29
Anzahl der Antworten : 12
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Nach Auffassung der Bundesregierung sollten solche Übungen im engen Austausch mit entsprechenden Expertinnen und Experten sowie den für Bevölkerungsschutz zuständigen Behörden konzipiert und durchgeführt werden. Bezogen auf das Vorbild Großbritannien führt die Bundesregierung an, dass konkret in England beispielsweise Notfallpläne zu verschieden Szenarien und deren regelmäßige Überprüfung Bestandteil des schulischen Lebens sind.