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Wie kann ich mich auf einen möglichen Krieg vorbereiten?

Rosalinde Urban
Rosalinde Urban
2025-07-26 14:35:36
Anzahl der Antworten : 11
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Überlege dir zusammen mit deiner Familie oder deinen Mitbewohnern, welche Notfälle euch betreffen könnten. Wohnt ihr in einer Region, die von Hochwasser betroffen sein könnte? Lebt ihr auf dem Land oder in der Stadt? Am besten macht ihr einen Treffpunkt aus, zu dem ihr kommt, falls das Telefonnetz zusammenbricht. Das BBK rät, immer etwas Bargeld zu Hause zu haben. Neben Lebensmitteln brauchst du ein paar Hygieneartikel wie Zahnpasta, Toilettenpapier, Seife und Duschgel, Wasch- und Spülmittel, Mülltüten und ein Desinfektionsmittel. Außerdem solltest du deine Hausapotheke checken und gegebenenfalls auffüllen. Sind noch ausreichend Pflaster, Mullbinden, Einweghandschuhe und Mund-Nasen-Masken da? Außerdem brauchst du ein Fieberthermometer, Ibuprofen oder Paracetamol gegen Schmerzen, Entzündungen und hohes Fieber, ein Mittel gegen Durchfall, Lutschtabletten gegen Halsschmerzen und etwas gegen Insektenstiche und Sonnenbrand. Wie sieht es mit Medikamenten aus, Kontaktlinsenflüssigkeit, einer Ersatzbrille, Augentropfen oder Herpes-Salbe? Und der wichtigste Tipp lautet: Nicht in Panik verfallen!
Heinz-Jürgen Weis
Heinz-Jürgen Weis
2025-07-26 13:22:57
Anzahl der Antworten : 7
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Wenn ein Notfall erst eingetreten ist, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Katastrophen gehören zum Leben. Nehmen Sie sich die Zeit, über Ihre persönliche Notfallplanung nachzudenken. Wenn es brennt, müssen Sie sofort reagieren. Wenn Sie und Ihre Familie evakuiert werden müssen, können Sie nicht erst beginnen, Ihr Notgepäck zu packen. Wenn der Strom für Tage ausfällt, sollten Sie einen Notvorrat im Haus haben. Planen Sie gemeinsam! Setzen Sie sich mit Ihrer Familie zusammen und überlegen Sie Folgendes: Wie gefährdet sind meine Familie und ich? Sie sollten sich für möglichst zehn Tage selbst versorgen können. Aber auch ein Vorrat für zumindest drei Tage hilft schon sehr. Darauf können Sie schrittweise aufbauen. Grundsätzlich empfehlen wir das Prinzip „lebender Vorrat“. Kaufen Sie beispielsweise zwei Packungen Nudeln und achten Sie darauf, Nachschub zu besorgen, bevor die letzte Packung angebrochen wird. Brauchen Sie die älteren Lebensmittel zuerst auf, damit möglichst nichts verdirbt. Bevorraten Sie nach Ihren individuellen Möglichkeiten.