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Welche wichtigen Informationen gibt es über Feuerlöscher?

Hella Schiller
Hella Schiller
2025-08-12 10:13:06
Anzahl der Antworten : 10
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Feuerlöscher sind ein unverzichtbares Mittel zur Bekämpfung von Entstehungsbränden. Sie sollten in Büros, Bildungseinrichtungen und in Betrieben vorhanden sein, auch für den Haushalt empfehlen wir einen Feuerlöscher. Jedoch ist nicht jeder Feuerlöscher für jeden Brand geeignet. Deshalb ist es wichtig zu verstehen: Welche Feuerlöscher gibt es und in welcher Situation ist welcher Feuerlöscher der richtige? Grundsätzlich lassen sich Feuerlöscher-Typen anhand des verwendeten Löschmittels und ihres technischen Aufbaus unterscheiden.
Andrej Link
Andrej Link
2025-07-30 08:53:27
Anzahl der Antworten : 11
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Feuerlöscher unterscheiden sich in erster Linie in der Art des Aufbaus, hier unterscheidet man dann primär zwischen Aufladefeuerlöscher und Dauerdruckfeuerlöscher. Der primäre Grund für die Vielzahl an Feuerlöscher Arten ist jedoch das Löschmittel. Wenn es darum geht, ein Feuer zu löschen, kommt es primär auf den brennenden Stoff an. Denn brennendes Papier zum Beispiel stellt ein anderes Risiko dar, als ein in Flammen stehender Herd. Deswegen erfordern unterschiedliche Brände auch unterschiedliche Löschmittel. Insgesamt gibt es fünf solcher Brandklassen, diese sind benannt von Brandklasse A bis F – mit Ausnahme der Klasse E. Das Löschmittel spielt also eine entscheidende Rolle. Gerade deswegen sollte man bei der Auswahl sehr sorgfältig vorgehen. Denn durch das falsche Löschmittel könnte der Brand sogar noch verschlimmert werden.
Hans Peter Weigel
Hans Peter Weigel
2025-07-23 20:52:08
Anzahl der Antworten : 15
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Fettbrände der Brandklasse F sind in der Küche keine Seltenheit. Sie breiten sich blitzschnell aus und sind nicht einfach zu löschen. Löscht man einen Fettbrand mit Wasser, führt dies zu einer verheerenden Fettexplosion. Daher ist es von großer Wichtigkeit, Spezialfeuerlöscher für Fettbrände in der Küche bereit zu halten. Fettbrand-Feuerlöscher bilden beim Löschen eine Sperrschicht und unterbinden auf diese Weise die Sauerstoffzufuhr. Zudem kühlt das Löschmittel das Brandgut unter die Entzündungstemperatur ab und sorgt dafür, dass sich der Brand nicht erneut entzünden kann. Feinsprüh-/Wassernebel-Feuerlöscher haben einen sehr geringen Löschmitteldurchsatz und verfügen damit über eine höhere Einsatzzeit als herkömmliche Wasser-Feuerlöscher. Die Vernebelung des Löschmittels sorgt dafür, dass sich die Wasseroberfläche vervielfacht und der Brand schnell erlischt. Der Brandherd wird abgekühlt und durch das Verdampfen des Wassernebels in der Brandhitze setzt ein zusätzlicher Stickeffekt ein. Feinsprühlöscher eignen sich hervorragend zur Bekämpfung von Entstehungsbränden der Brandklasse A. Metallbrände der Brandklasse D lassen sich nur sehr schwer löschen und benötigen daher ein spezielles Metallbrand-Löschmittel. Das Löschpulver wird in einer dicken Schicht durch eine Brause nahezu drucklos auf dem Brandgut aufgebracht. Dort bildet es dann eine dicke Schmelze. Auf diese Weise wird die Sauerstoffzufuhr zum Brandherd unterbunden: die Umgebung kann sich nicht mehr aufheizen und der Brand wird isoliert. Auch Rückzündungen werden verhindert.
Waldemar Hinz
Waldemar Hinz
2025-07-16 07:45:40
Anzahl der Antworten : 15
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Es gibt Nasslöscher, Schaumlöscher, Fettbrandlöscher, Pulverlöscher und CO2-Löscher, die aufgrund ihrer Löschmittel für verschiedene Brandklassen geeignet sind. Pulverlöscher sind für alle im Haushalt relevanten Brandklassen geeignet und erzielen auch bei Anwendung durch Ungeübte gute Löschwirkung. Sie sind für die Brandklassen A, B und C geeignet. Für private Haushalte sind Pulverlöscher oder Schaumlöscher am besten geeignet. Es sollte sich um einen 6-kg-Löscher handeln, die Funktionsdauer beträgt mindestens 9 Sekunden. Ein Feuerlöscher für den privaten Haushalt sollte zumindest zwei Kennzeichnungen aufweisen: das CE-Zeichen und die Prüfnorm EN 3. Neben den weit verbreiteten „Dauerdrucklöschern“ gibt es auch „Aufladelöscher“. Qualitativ hochwertiger sind jedenfalls die sogenannten Aufladelöscher. Der Feuerlöscher muss im Brandfall leicht erreichbar sein, sinnvoll ist eine Griffhöhe von 80 bis 120 cm. Versuchen Sie nicht, Brände zu löschen, wenn Sie sich dadurch in Gefahr bringen. Vor der Betätigung: Sicherungsstift oder Sicherungslasche entfernen. Das Feuer mit der Löschpistole stoßweise und gezielt löschen. Nicht zu nahe an den Brand herangehen, von vorne unten zu löschen beginnen, ggf. immer mit dem Wind löschen. Zum Schutz vor einer Wiederentzündung einen Rest des Löschmittels als Reserve im Löscher belassen. Ausschließlich durch Fachfirmen bzw. Fachhändler muss ein Feuerlöscher gewartet werden. Alle zwei Jahre muss eine Überprüfung vorgenommen werden, die Kosten dafür liegen üblicherweise zwischen 10,00 und 12,00 Euro.
Helma Jürgens
Helma Jürgens
2025-07-16 05:33:58
Anzahl der Antworten : 8
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Wenn es im Betrieb brennt, kommt es auf jede Sekunde an, um Leben zu retten und Entstehungsbrände zu bekämpfen. Brandschutz ist sehr wichtig und aus diesem Grund müssen in jedem Unternehmen ausreichend Feuerlöscher vorhanden sein. Es wird zwischen zwei Arten von Feuerlöschern unterschieden: die Dauerdruck- und die Auflade-Feuerlöscher. Der Dauerdruck-Feuerlöscher ist ständig unter Druck und deshalb auch stets einsatzbereit. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Brandklassen, die bei der Beschaffung und Anwendung der Feuerlöscher beachtet werden müssen, um das richtige Löschmittel bestimmen zu können. Brandklasse A: Feuerlöscher für Brände mit festen Stoffen, wie beispielsweise Holz, Papier oder Kohle. Brandklasse B: Beim Brand mit flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen, z.B. Benzin, Öl oder Wachs. Brandklasse C: Wenn Gase wie Methan, Erdgas oder Propan brennen. Brandklasse D: Diese Feuerlöscher werden bei Metallbränden eingesetzt. Brandklasse F: Bei Bränden mit Speiseölen und –fetten in Küchengeräten. Neben den unterschiedlichen Feuerlöschern und Brandklassen, gibt es auch unterschiedliche Löschmittel. Zum einen ist es das CO2-Löschmittel, das bei der Anwendung den Sauerstoff verdrängt und somit das Feuer erstickt. Zum anderen sind es die Wasserfeuerlöscher, die ausschließlich bei der Brandklasse A angewendet werden sollten.