Wann gab es den ersten Garten?

Heino Albers
2025-07-28 23:34:50
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: 13
Der Garten wurde zum Ort der Kontemplation und des Kraftschöpfens. Praktisch angelegt fand man sie überall da, wo sich Menschen niederließen. Die hängenden Gärten von Babylon, eines der sieben Weltwunder der Antike, stammen aus dieser Zeit. Außerhalb der Städte befanden sich reine Nutzgärten mit Obstbäumen, Wein und Gemüsebeeten. „Echte“ Gärten und parkähnliche Anlagen sind in Griechenland erst in der Zeit Alexanders des Großen aufgekommen. In Italien bildete sich mit dem Renaissance-Garten eine großzügige, fast luxuriöse Richtung heraus. Es wurde versucht, möglichst naturnahe und realistische Landschaften zu schaffen. Im Jahre 1865 wurden die ersten Schrebergärten eröffnet. Als Anfang des 19. die Bevölkerung stark zunahm, ließen adlige Guts- und Landbesitzer sogenannte Armengärten anlegen. Die Babylonier besaßen eine reiche Gartenkultur, sie bauten prächtigen Gärten zu Ehren ihrer Gottheiten.

Katrin Grimm
2025-07-28 22:00:12
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: 11
Die Geschichte des heutigen Bauerngartens beginnt erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Im botanischen Garten Hamburg legte man 1913 eine Art Ideal-Bauerngarten an. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts verstand man unter einem Bauerngarten ganz allgemein einen Garten, der von Bauern angelegt und bewirtschaftet wurde. Kaiser Karl der Große erließ im Jahre 812 eine Landgüterverordnung, das "Capitulare de villis et curtis imperialibus". Solche Bauerngärten gab es vor 1900 nachweislich nicht, sie sind also keine traditionelle Gartenform.