Was sollte man bei einer Naturkatastrophe tun?

Jennifer Sommer
2025-07-22 21:46:06
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: 16
Als Folge des Klimawandels treten vermehrt Wetterextreme auf, die insbesondere die Küstenregionen armer Länder in Form von Überschwemmungen und Stürmen stark treffen.
Nach einer Naturkatastrophe sind die Menschen meist auf schnelle Hilfe von außen angewiesen.
Dank langjähriger Erfahrung und eingespielter Hilfslogistik kann das Deutsche Rote Kreuz binnen 24 Stunden die Katastrophenhilfe vor Ort beginnen.
Erste Hilfsflüge, die lebenswichtige Güter in die Katastrophenregion transportieren, können bereits am ersten Tag nach einer Katastrophe in der Zielregion ankommen.
Nach Naturkatastrophen benötigen die betroffenen Menschen meist schnelle Hilfe von außen.
Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Tsunamis können das gesamte Hab und Gut zerstören, sodass Betroffene ihre nötigen Lebensgrundlagen verlieren.
Jede kleine Spende für die Katastrophenhilfe kann Menschen in Not helfen, sich auf Katastrophen besser vorzubereiten oder in der Krise grundlegende Hilfe zu erhalten.
Die wichtigsten Einsatzregeln lauten: Erkunden, Bewerten, Handeln.
Denn bevor gezielte Hilfsmaßnahmen anlaufen können, entsendet die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften ein Erkundungsteam aus Fachleuten in das Krisengebiet.
Sie beurteilen innerhalb kürzester Zeit die Situation vor Ort.
Mit diesem Wissen können Hilfsmaßnahmen wie zum Beispiel die Beschaffung von Hilfsgütern schnellstmöglich und gezielt anlaufen.
Wichtig ist dabei auch die Koordination mit der UN bzw. den staatlichen Behörden im jeweiligen Land.

Gabi Gerber
2025-07-22 20:46:19
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: 14
Am besten deponierst du Sandsäcke und wasserdichte Holzplatten zu Hause, die dann im Notfall griffbereit sind.
Weiterhin gibt es einen speziellen Hochwasserschutz für Türen, die große Wassermassen aufhalten können.
Falls du eine Ölheizung hast, solltest du diese gut befestigen, damit das Wasser sie nicht wegschwemmen kann.
Es ist zudem ratsam, Wertgegenstände und Elektrogeräte in den oberen Hausetagen zu lagern.
Falls du in einer Region lebst, die von Überschwemmungen betroffen ist, lohnt es sich, eine Art Notfallplan zu erstellen.
Somit wird im Voraus geklärt, wie man im Ernstfall hilfsbedürftige Familienangehörige oder Haustiere in Sicherheit bringt.
Um dich und dein Zuhause vor Sturmschäden zu schützen, solltest du vor allem alle T

Dieter Fricke
2025-07-22 20:36:53
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: 19
Leisten Sie mit dem richtigen Verhalten vor, während und nach Naturgefahrenereignissen einen Beitrag dazu.
Befolgen Sie die Anweisungen der Behörden.
Falls Sie sich in akuter Not befinden, wählen Sie die Notrufnummer 112.
Informieren Sie sich über Radio, Fernsehen und Internet über die aktuelle Gefahrenlage und beachten Sie Warnungen und Alarmsignale.
Um für ein Naturgefahrenereignis generell gewappnet zu sein, empfiehlt sich eine Reihe von einfachen Massnahmen.
Machen Sie eine Notfallplanung, kontrollieren Sie jährlich Ihr Gebäude und klären Sie ab, ob Sie ausreichend versichert sind.
Informieren Sie sich über das generelle Gefahrenpotential an Ihrem Wohn- und Arbeitsort.
Die kantonalen Gefahrenkarten geben darüber Auskunft.
Halten Sie die wichtigsten Notfallnummern bereit.
Legen Sie einen Notvorrat an.
Halten Sie eine Hausapotheke bereit.
Überprüfen Sie Ihr Gebäude mindestens einmal pro Jahr auf allfällige Schäden und kontrollieren Sie die Befestigung von Antennen, Solaranlagen, Satellitenschüsseln, Storen usw.
sowie die Stabilität von Vordächern und Vorbauten.
Existiert keine kantonale Gebäudeversicherung in Ihrem Kanton, wird der Abschluss einer privaten Gebäudeversicherung empfohlen.

Siegmund Weiß
2025-07-22 20:17:40
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: 12
Machen Sie sich bei einem Aufenthalt in Erdbeben- oder Tsunami-gefährdeten Gebieten und vor einer Wanderung oder Besteigung eines Vulkans mit den Gefahren und Verhaltenshinweisen vertraut, damit Sie im unwahrscheinlichen Fall wissen, worauf zu achten ist und was man selbst tun kann, damit sich niemand unnötig in größere Gefahr begibt.
Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte, beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen, und - sehr wichtig - befolgen Sie die Anweisungen lokaler Behörden.
Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz, der auch an Ihrem Reiseziel im Notfall einen Rettungsflug nach Deutschland abdeckt.
Denken Sie daher daran, diese möglichst rasch wissen zu lassen, wo Sie sind und dass es Ihnen gut geht, im Zweifel auch gleich nochmals nach Ausfall von Kommunikationsmitteln.
Registrieren Sie sich mit Ihren Reisedaten in unserer Krisenvorsorgeliste, damit in einem Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme möglich ist.

Gaby Groß
2025-07-22 19:33:11
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: 6
Das richtige Verhalten bei Erdbeben kann Leben retten. Die elementarste Grundregel lautet: Ruhe bewahren. Am sichersten ist es auf freien Plätzen auszuharren, bis die Erschütterungen abgeklungen sind. Denn weit weg von Gebäuden, Straßenlaternen, Bäumen oder Stromleitungen läuft man nicht Gefahr, von herabfallenden Gegenständen getroffen zu werden. Befindet man sich hingegen in direkter Nähe zu Gebäuden, sollte man Kopf und Gesicht vor Glasscherben und splitternden Fenstern schützen. Befindet man sich an der Küste, sollte man sich so schnell wie möglich landeinwärts oder auf höher gelegene Plätze flüchten. Denn Erdbeben, die sich im Meer ereignen, können Tsunamis auslösen.
Befindet man sich während des Bebens im Auto, sollte man sofort an den Straßenrand fahren und einen sicheren Abstand zu Gebäuden, Bäumen und Versorgungsleitungen wahren. Aufgrund der akuten Einsturzgefahr sollten auch Brücken und Tunnel gemieden werden. Am besten bleibt man im Fahrzeug, solange die Erschütterungen anhalten. Befindet man sich während des Bebens im Haus, sollte man auf keinen Fall Treppenhäuser und Fahrstühle benutzen. Nur wenn man sich in direkter Nähe zu einer Außentür befindet, sollte man das Gebäude verlassen.
Sind in direkter Umgebung verwundete oder verschüttete Personen, so sollte man versuchen, Erste Hilfe zu leisten. Schwerverletzte dürfen nicht bewegt werden. Auch sollte man sich davor in Acht nehmen, beschädigte Gebäude zu betreten. Zuhause sollten Strom, Gas, Heizung und Herd abgestellt und geprüft werden, ob elektrische Leitungen oder Gasanschlüsse defekt sind. Zudem sollte man abklären, ob es durch das Beben zu Trinkwasserverunreinigungen gekommen ist. Ist die Wohnung infolge des Erdbebens unbewohnbar und man findet in einer Notunterkunft Unterschlupf, die nicht über die gewohnten sanitären Einrichtungen verfügt, so ist aufgrund einer potenziellen Seuchengefahr größtmögliche Hygiene geboten.

Hella Krause
2025-07-22 19:12:54
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: 13
Wird man von einer Lawine erfasst, hat man verschiedene Handlungsmöglichkeiten, die die Überlebenschancen erhöhen.
Versuchen Sie – wenn möglich – seitlich aus der Lawine herauszufahren.
Machen Sie dabei durch lautes Rufen auf sich aufmerksam.
Aktivieren Sie sofort mitgeführte Rettungsartikel wie einen „Lawinenairbag“.
Können Sie nicht mehr aus der Lawine herausfahren, versuchen Sie nach Möglichkeit, Ihre Ski/Ihr Snowboard zu lösen und Ihre Skistöcke wegzuwerfen.
Diese wirken wie ein Anker in der Lawine und können Sie weiter in die Lawine hineinziehen.
Versuchen Sie an der Oberfläche zu bleiben und kämpfen mit aller Kraft durch Schwimmbewegungen gegen die Schneemassen an.
Verlangsamt die Lawine ihre Fahrt, versuchen Sie Hände über Mund und Nase zu einer Atemhöhle zu wölben, um weiterhin atmen zu können.
Sparen Sie Ihre Energie bei Selbstbefreiungsversuchen.
Können Sie sich nicht selbst befreien, bewahren Sie Ruhe und sparen Ihre Kräfte.
Bei einer Verschüttung sollten Personen, die der Lawine entkommen sind, sofort die Bergrettung informieren und noch vor dem Eintreffen von Hilfe selbst beginnen, nach den Verschütteten zu suchen.

Marlies Esser
2025-07-22 18:19:56
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: 9
Wenn es brennt, müssen Sie sofort reagieren. Wenn Sie und Ihre Familie evakuiert werden müssen, können Sie nicht erst beginnen, Ihr Notgepäck zu packen. Wenn der Strom für Tage ausfällt, sollten Sie einen Notvorrat im Haus haben. Nehmen Sie sich die Zeit, über Ihre persönliche Notfallplanung nachzudenken. Planen Sie gemeinsam, setzen Sie sich mit Ihrer Familie zusammen und überlegen Sie, wie gefährdet Ihre Familie und Sie sind. Besprechen Sie Fluchtwege, Treffpunkte und Ihre Erreichbarkeiten, vielleicht sind im Falle einer Katastrophe nicht alle Familienmitglieder zu Hause. Schaffen Sie einen Notvorrat an und stellen Sie eine Dokumentenmappe sowie einen Notfallrucksack zusammen. Überlegen Sie gemeinsam, welche weiteren Vorkehrungen und Empfehlungen für Sie wichtig sind. Sie sollten sich für möglichst zehn Tage selbst versorgen können, aber auch ein Vorrat für zumindest drei Tage hilft schon sehr, darauf können Sie schrittweise aufbauen.
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