Wofür darf ein Schaumlöscher nicht verwendet werden?
Natascha Reimann
2025-08-19 11:47:40
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: 15
Ein Schaumlöscher darf nicht für folgende Brände verwendet werden:
Elektrische Brände,
Kochfeuer,
Metallbrände,
Chemische Brände,
Brände mit lebenden Tieren.
Strom und Wasser vertragen sich nicht gut.
Der Einsatz von Wasserlöschern bei Elektrobränden kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen, da das Wasser Elektrizität leitet, was zu einem Stromschlag führen kann.
Bei den meisten Küchenbränden handelt es sich um Fett und Öl, und die Verwendung von Wasser zum Löschen von Bränden kann dazu führen, dass das Öl verspritzt, was die Verletzungsgefahr erhöht.
Bei Metallbränden sollte niemals Wasser verwendet werden, da es mit bestimmten Metallen wie Magnesium und Natrium explosionsartig reagieren und so den Brand verstärken kann.
Der Einsatz von Wasserlöschern bei chemischen Bränden ist gefährlich, da sich die Chemikalien dadurch ausbreiten und giftige Dämpfe freisetzen können.
Von der Verwendung von Wasserlöschern bei Tierbränden sowie bei Bränden lebender oder gefährdeter Tiere ist abzuraten.
Elsa Ruf
2025-08-12 23:21:45
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: 10
Ein Schaumlöscher darf nicht für die Brandklasse C verwendet werden, da er nur für die Brandklassen A und B ausgelegt ist. Der Pulverlöscher hingegen kann für die Brandklassen A, B und C eingesetzt werden. Es ist jedoch empfehlenswert, auf den Pulverlöscher nur in unbewohnten Bereichen, Kellern oder anderen Lagerräumen, in der Garage, sowie im Außenbereich zurückzugreifen, um Schäden durch das Löschmittel an der Inneneinrichtung zu vermeiden. Der Schaumlöscher hinterlässt geringen Schaden und ist daher für den Innenbereich besonders gut geeignet. Es sollte beachtet werden, dass fluorhaltige Schaumfeuerlöscher ab 2026 in der EU verboten sind, und daher nur noch fluorfreie Schaumfeuerlöscher erworben werden sollten.
Emmi Wolff
2025-07-31 07:08:15
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: 13
Schaumlöscher sind im Behälter noch nicht verschäumt, weswegen beim Verwenden besonders darauf zu achten ist, den Feuerlöscher nur an den gegebenen Griffen festzuhalten, damit die Schaumbildung durch Verdecken der Luftzufuhr nicht gehemmt oder gehindert wird.
Diese Feuerlöscher sind für Brände der Klassen A und B geeignet.
Beim Vorgehen zum Brandherd darauf achten, welcher Stoff brennt und ob ihr Feuerlöscher dafür geeignet ist oder ob sie nur das Ausbreiten bekämpfen sollten.
Denn es gibt verschiedene Löschmittel, wie Pulver, Wasser, Schaum oder CO2, sodass man auf verschiedenes Achten muss.
Jacqueline Baumann
2025-07-31 05:56:02
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: 11
Sollte Ihr Brandschutzkonzept oder Ihre Gefährdungsbeurteilung NICHT explizit Schaumfeuerlöscher zur Abdeckung der Brandklassen A + B fordern, wären für diese Bereiche Feuerlöscher mit Effektiv-Salzlösung auf Wasserbasis hervorragend geeignet.
Im Vergleich zu leistungsstarken Schaumlöschmitteln erreicht die Effektiv-Salzlösung für die Brandklasse A eine gleiche oder sogar höhere Löschleistung.
Schaumfeuerlöscher sollten Sie überall dort einsetzen, wo Brände flüssiger bzw. flüssig werdender Stoffe und Brände fester Stoffe organischer Natur zu bekämpfen sein könnten.
Schaum löscht optimal, wenn ein dünnflüssiges, abdeckendes und sehr beständiges Löschmittel gefordert ist.
Typische Einsatzgebiete für Schaumlöschmittel sind Industriebereiche, Praxen und Labore, Schifffahrt, Landwirtschaft, Abfallverwertung und -beseitigung, Lager.
Wenn nur Brandklasse A vorherrscht, ist hier nicht unbedingt ein Schaumfeuerlöscher erforderlich.
Otto Jung
2025-07-31 05:17:06
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: 13
Ein Schaumlöscher darf nicht für Brände der Brandklasse A (z.B. Holz, Papier, Stoffe) verwendet werden, da diese häufig keine oder nur unzureichende Wirkung zeigen.
Ein Schaumlöscher darf nicht für Brände der Brandklasse C (z.B. elektrische Geräte) verwendet werden, da er den elektrischen Schlag nicht unterbricht.
Ein Schaumlöscher darf nicht für Brände der Brandklasse D (z.B. Metallbrände) verwendet werden, da er nicht dafür ausgelegt ist, mit diesen Arten von Bränden umzugehen.
Silvio Meister
2025-07-31 04:28:43
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: 10
Ein Schaumlöscher darf nicht verwendet werden, um Brände der Brandklasse C zu bekämpfen, da diese sich nicht mit Schaum löschen lassen.
Als Löschmittel eignen sich Feuerlöscher mit ABC-Pulver und BC-Pulver.
Bei Gasbränden gilt es zu beachten, dass diese sich nicht mit Wasser, Schaum oder Kohlenstoffdioxid (CO2) löschen lassen.
Diese Löschmittel sind für Gasbrände unbrauchbar.
Ein Schaumlöscher sollte auch nicht bei Metallbränden eingesetzt werden, da Metallbrände der Brandklasse D niemals mit Wasser gelöscht werden dürfen, da sich das Wasser bei den hohen Temperaturen in Wasserdampf und Sauerstoff spaltet.
Zum Löschen von Metallbränden eignen sich ausschließlich spezielles Metallbrand-Pulver, trockener Sand, trockenes Zementpulver oder trockenes Streu- oder Viehsalz.
Außerdem darf ein Schaumlöscher nicht bei Fettbränden verwendet werden, da Fettbrände auf keinen Fall mit Wasser gelöscht werden dürfen, da die Dichte des Wassers höher ist als die des Öls.
Fettbrände werden grundsätzlich erstickt, am besten eignen sich so genannte Fettbrandlöscher.
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