Zeitliche Verpflichtung bei Feuerwehr-Freiwilligen: Was kostet es?

Horst Pohl
2025-04-05 06:56:10
Anzahl der Antworten: 7
Der Ein- und Austritt ist freiwillig, alles andere ist Pflicht! Entscheidet man sich jedoch für eine Mitgliedschaft, wird verlangt, dass man regelmäßig an Übungen, Einsätzen und kameradschaftlichen Veranstaltungen teilnimmt.

Marc Büttner
2025-04-02 05:51:38
Anzahl der Antworten: 4
Also, als erstes brauchst du natürlich Zeit für Übungen, etc. Diese Zeit ist aber von Feuerwehr zu Feuerwehr unterscheidlich. Bei uns sind es alle 2 Wochen Montags 2-3 Stunden. Dann brauchst du natürlich Zeit für Veranstaltungen, etc. da bei diesen eig. immer die Mitglieder der Feuerwehr helfen müssen. Und dann natürlich noch die Zeit für gelegentliche Einsätze.

Karin Holz
2025-03-30 06:00:49
Anzahl der Antworten: 4
Auch wenn es sich um eine freiwillige Feuerwehr handelt, besteht für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte eine Dienstpflicht. Das bedeutet grundsätzlich, dass man sich verpflichtet, bei einem Alarm umgehend zum Feuerwehrhaus zu eilen und am Einsatz teilzunehmen.
Dabei spielen Wochentag oder Tageszeit keine Rolle. Natürlich kann man schon aus beruflichen aber auch aus persönlichen Gründen nicht immer zu jeder Zeit an jedem Dienst teilnehmen. Bei einer auffällig geringen Dienstbeteiligung wird es aber sicherlich Gespräche mit der Wehrführung geben.

Helen Adler
2025-03-21 22:15:58
Anzahl der Antworten: 9
Es finden im Monat 3-4 Dienstveranstaltungen statt. Dazu kommen noch eventuell anfallende Einsätze.

Meta Huber
2025-03-21 17:55:46
Anzahl der Antworten: 7
Die Freiwillige Feuerwehr ist ein sehr zeitintensives Hobby. Nehmen wir den Durchschnitt von 160 Einsätzen pro Jahr (Zeitraum 2008 - 2022) ergibt das schon eine Summer von 120 Stunden. Man kann pro Jahr circa 200 Stunden einplanen. Es gibt pro Jahr 22 Übungsabende. Eine Übung am Dienstag abend dauert 3 Stunden. Bei 17 Übungen (Pflicht nach Dienstleistungsrichtlinie) sind das 51 Stunden pro Jahr. Pro Jahr müssen min. 4 Pflegedienste(2/pro Halbjahr) besucht werden, diese dauern ebenfalls je 3 Stunden. Dies ergibt 12 Stunden pro Jahr.
Alleine der Abteilungsbetrieb benötigt circa 263 Stunden pro Jahr (Einsätze, Übungen, Pflegedienste). In einem Zeitraum von drei Jahren (Abteilung plus Ausbildung) fallen circa 306 Stunden pro Jahr für die Feuerwehr an. Nachdem die Ausbildung abgeschlossen wurde, reduziert sich die Zahl wieder auf ca. 263 Stunden.
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