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Wie wird die Feuerwehr alarmiert?

Timo Weis
Timo Weis
2025-05-22 07:21:28
Anzahl der Antworten : 13
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Geht der Anruf eines Bürgers über den Notruf 112 bei der Integrierten Leitstelle ein, so gibt der Disponent die Angaben des Anrufers in ein vorgefertigtes Formular des Computersystems "ELDIS III" ein. Der Einsatzleitrechner alarmiert somit selbstständig die im jeweiligen Alarmplan hinterlegten Feuerwehren. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Loiching werden dann über Funkmeldeempfänger, Sirene oder einer Alarm-SMS alarmiert. Die Sirenensteuerung erkennt das von der Leitstelle ausgesandte Alarmierungssignal und setzt daraufhin die unter der Sirenenhaube befindliche mit bestimmten Lochungen versehene Scheibe in Bewegung, die dann den bekannten Klang der Sirene erzeugt. Die zweite Alarmierungsart, welche bei der FF Loiching angewandt wird, ist, jeden Feuerwehrmann mit einem Piepser auszustatten, den er in der Regel ständig bei sich trägt. Dieser erkennt wiederum das von der Leitstelle ausgesandte Alarmierungssignal und alarmiert so die einzelnen Feuerwehrleute. Seit einigen Jahren werden die Aktiven zusätzlich mittels einer "Alarm-SMS" über einen Einsatz informiert.
Rupert Heuer
Rupert Heuer
2025-05-13 02:17:44
Anzahl der Antworten : 15
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Wenn man den Notruf wählt, wird man mit einer ständig besetzten Leitstelle verbunden, welche die Informationen aufnimmt und dann mittels Funk oder Telefon die Alarmierung auslöst. Dies kann entweder über die stille Alarmierung oder die laute Alarmierung erfolgen. Bei der stillen Alarmierung werden die Feuerwehrleute durch Meldeempfänger über die Schadenslage informiert. Diese Meldeempfänger sind seit 2013 über ein modernes und hochverfügbares, digitales POCSAG-Funknetz erreichbar, welches unabhängig von Drittnetzen und dem zur Zeit aufgebauten TETRA-Funknetz für den Sprechfunk funktioniert. Hierrüber werden Textnachrichten mit Einsatzstichwort und Einsatzort übertragen. Bei lauter Alarmierung werden Sirenen durch Funk eingeschaltet und so die Feuerwehrleute in die Gerätehäuser gerufen, um von dort zum Einsatz auszurücken.
Simon Schramm
Simon Schramm
2025-05-13 01:42:02
Anzahl der Antworten : 13
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Die Alarmierung erfolgt im Schwarzwald-Baar-Kreis schon seit mehreren Jahren ausschließlich über persönliche Digitale Melderempfänger. Ein DME gibt neben einem akustischen Signal auf seinem Display erste Informationen zum Einsatz wie Uhrzeit, Datum, Stichwort, die Adresse sowie eventuelle erste Informationen der Leitstelle an. Ertönt der DME, weiß jedes Feuerwehrmtiglied, dass er oder sie sich sofort ins Feuerwehrhaus begeben muss. Zuallererst nimmt im Schwarzwald-Baar-Kreis ein dafür geschulter Disponent, in der Integrierten Leitstelle in Villingen, den Notruf entgegen. Noch während des Notrufgesprächs gibt der Disponent die Daten in ein Computerprogramm ein. Dieses unterstützt den Disponent beim Auswählen der erforderlichen Einsatzmittel und beim Dokumentieren des Einsatzes. Es sind auch die individuellen Alarm- und Ausrückepläne der einzelnen Feuerwehren im Kreis hinterlegt.
Jens Mack
Jens Mack
2025-05-13 00:47:46
Anzahl der Antworten : 12
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Der Einsatz beginnt mit einem Anruf bei der Notrufnummer 112. Ein Disponent der Berufsfeuerwehr München nimmt Ihren Anruf entgegen und koordiniert den Einsatz von der Leitstelle aus. Je nach Einsatzstichwort alarmiert er die notwendigen Einsatzkräfte. Die Freiwillige Feuerwehr wird in ihrem Zuständigkeitsgebiet gleichzeit mit der Berufsfeuerwehr zu allen "Blaulichteinsätzen", also bei denen die Hilfsfrist von 10 min eingehalten werden muss, alarmiert. Die Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr haben einen Funkmeldeempfänger sogenannte „Piepser“ über den sie alarmiert werden.
Sabine Rieger
Sabine Rieger
2025-05-13 00:27:10
Anzahl der Antworten : 6
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Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt in der Regel über die Notrufnummer 112. Je nach Art der Feuerwehr kann es aber auch spezielle Alarmierungssysteme geben. So informiert beispielsweise häufig eine interne Alarmierung die Betriebsfeuerwehren, während eine spezielle Leitstelle die Flughafenfeuerwehr alarmiert. Es gibt verschiedene Alarmierungsmethoden, die je nach Einsatzart und Größe der Feuerwehr unterschiedlich eingesetzt werden. Eine der bekanntesten Methoden ist die Sirenenalarmierung, bei der eine Sirene im Ort ertönt und die Einsatzkräfte über Funk oder Telefon informiert werden. Eine weitere Methode ist die digitale Alarmierung über Funkmeldeempfänger, die vor allem bei größeren Feuerwehren zum Einsatz kommt. Hier erhalten die Einsatzkräfte die Alarmierung direkt über ihre Pager und können so schnellstmöglich zum Einsatzort ausrücken. Auch die Alarmierung über das Mobiltelefon, beispielsweise über blaulichtSMS, wird immer beliebter und bietet eine schnelle und zuverlässige Möglichkeit, die Feuerwehrleute zu informieren. Zur Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehren wird bundesweit das Feuerwehrsignal „zweimal unterbrochener Dauerton von 1 Minute“ verwendet. Dieses Sirenensignal richtet sich nicht primär an die Bevölkerung, sondern dient der Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehren durch die Leitstellen.
Theo Fiedler
Theo Fiedler
2025-05-13 00:17:04
Anzahl der Antworten : 6
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Die Feuerwehren im Landkreis Neustadt a. d. Aisch werden seit Herbst 2011 durch die Integrierte Leitstelle in Ansbach alarmiert. Diese Leitstelle ist unter der europaweit einheitlichen Notrufnummer 112 erreichbar und für die Alarmierung und Einsatzabwicklung der Feuerwehren und des Rettungsdienstes in unserer Region zuständig. Unterstützt wird der Disponent, so werden die Bediensteten der Leitstelle genannt, durch eine Fülle von Kommunikations- und Informationsmitteln. Name des Anrufenden, Art des Notfalls, Örtlichkeiten und weitere Informationen werden hier erfasst. Unter anderem wird hierüber auch die eigentliche Alarmierung der benötigten Einsatzmittel - sprich Fahrzeuge, Material und Personal - eingeleitet. Der Disponent ist auf möglichst viele und detaillierte Informationen des Anrufers angewiesen, um ein klares Bild der Schadenslage zu erhalten und daraufhin auch die nötigen Mittel zu alarmieren. Bei unklaren Schadenslagen muss hier vom schlimmeren Fall ausgegangen werden, um von Anfang an effektiv helfen zu können. In solchen Fällen ist es natürlich möglich, auch einmal mehr Einsatzkräfte und Fahrzeuge zu alarmieren, um den Bürgerinnen und Bürgern zu jeder Zeit die bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen und schlimmeres zu verhindern.