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Wie funktioniert ein Feuerwehr piepser?

Lydia Maier
Lydia Maier
2025-05-13 21:49:27
Anzahl der Antworten : 13
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Eine weitverbreitete Alarmierungsart der Freiwilligen Feuerwehr ist der Funkmeldeempfänger oder Pager. Dieser wird über die Leitstelle ausgelöst. In ländlichen Regionen ist hingegen die Sirene noch weit verbreitet. In den letzten Jahren ist die Alarmierung über Alarm-Apps hinzugekommen, die viele Feuerwehren eigenständig beschaffen. Diese Apps können beim Einsatz nicht nur weitere Informationen übermitteln, sondern die Einsatzkräfte können auch Rückmeldung geben, ob und wann sie zum Einsatz kommen.
Edeltraut Betz
Edeltraut Betz
2025-05-13 21:43:31
Anzahl der Antworten : 10
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Die zweite Alarmierungsart, welche bei der FF Loiching angewandt wird, ist, jeden Feuerwehrmann mit einem Piepser (Funkmeldeempfänger) auszustatten, den er in der Regel ständig bei sich trägt. Dieser erkennt wiederum das von der Leitstelle ausgesandte Alarmierungssignal und alarmiert so die einzelnen Feuerwehrleute. Das hat den Vorteil, dass die Einsatzkräfte an jedem Ort, so auch in geschlossenen Räumen oder abseits der größeren Ortschaften ohne Sirene, den Alarm mitbekommen. Weiter ist es möglich hiermit auch "still" zu alarmieren, das heißt, dass die Einsatzkräfte nur über Piepser, also ohne Sirene alarmiert werden. Nach dem Auslösen bzw. nach dem Alarmton gibt die Leitstelle in Landshut eine erste Alarmdurchsage durch, sodass sich die ausrückenden Einsatzkräfte bereits ein erstes Bild vom Einsatz verschaffen können. Weiter wäre es möglich, gezielte Gruppen je nach Tageszeit (z.B. Schichtarbeiter) oder nach Alarmstichwort zu alarmieren. Zusätzlich zum Sirenenprobealarm gibt es auch einen stillen Probealarm für die Meldeempfänger. Dieser erfolgt jede Woche (Freitags um 18 Uhr), um die stille Alarmierung bzw. die Funktion der Funkmeldeempfänger sicherzustellen.
Annegret Bayer
Annegret Bayer
2025-05-13 21:42:48
Anzahl der Antworten : 14
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Der Funkmeldeempfänger ist das, was sein Name ihm mit auf den Weg gib: Er lauscht ständig auf einer bestimmten Frequenz nach seinen persönlichen Rufnummern. Erkennt er eine seiner Nummern, liest er die übertragende Nachricht und gibt sie auf dem Display unter heftigstem Blinken und Piepen aus. Allerdings wird ein solcher Alarm nur im jeweiligen Landkreis bzw. der kreisfreien Stadt gesendet. Befindet man sich in einem anderen Landkreis, wird entweder auf der eingestellten Frequenz gar nichts gesendet oder niemals eine der gespeicherten Rufnummern.
Lilli Oswald
Lilli Oswald
2025-05-13 20:04:48
Anzahl der Antworten : 12
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Der Funkmeldeempfänger (FME) – im Sprachgebrauch einfach „Piepser“ genannt - ist ein reines Empfangsgerät. Rückmeldungen sind nicht möglich. Bildhaft gesprochen können jedem Funkmeldeempfänger verschieden Nummern zugeordnet werden. Somit ist es möglich eine ganze Feuerwehreinheit, Teileinheiten oder einzelne Feuerwehrleute zu alarmieren. Mit der Alarmierung werden die Einsatzkräfte nicht nur über einen Notfall informiert, neben unterschiedlichen Tonfolgen bekommen die Einsatzkräfte auch eine Durchsage mit den Eckdaten der Alarmierung.