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Was ist ein stiller Alarm bei der Feuerwehr?

Lena Geyer
Lena Geyer
2025-05-16 07:24:26
Anzahl der Antworten : 16
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Die sogenannte "stille Alarmierung" meint all diejenigen Arten der Alarmierung, welche lediglich durch den Alarmierten selbst und nicht von der gesamten Bevölkerung wahrgenommen werden kann. Still. Das heißt eine Brandmeldung wird als stille Meldung an die Mitglieder der Feuerwehr gesendet und es läutet keine Glocke, schreit keine Sirene oder ähnliches. Stiller Alarm bezeichnet das System mit Funkmeldeempfängern und Digitalen Meldeempfängern. Stiller Alarm bedeutet, dass nicht die ganze Bevölkerung es mitbekommt. Die Mitglieder werden mit Pager alarmiert, wenn noch zu wenig Leute kommen dann erfolgt ein Nachalarm mit Sirene. Die "stille Alarmierung" hingegen erfolgt in der Regel über einen analogen oder digitalen Meldeempfänger, welcher die Einsatzkraft bei sich trägt. Jedes Mitglied der Einsatzabteilung hat einen solchen Pager. Die Stille Alarmierung gescheit meistens durch sogenannge Meldeempfänger, die jeder Feuerwehrmann stets mit sich führt. Alternativ können Kräfte aber auch auf anderen Wegen, beispielsweise per App, per Textnachricht aufs Handy oder telefonisch alarmiert werden - auch das würde dann unter "stille Alarmierung" fallen.
Wiebke Sander
Wiebke Sander
2025-05-16 06:42:06
Anzahl der Antworten : 16
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Die Alarmierung der Feuerwehr über den Funkmeldelarm nennt man auch "stiller Alarm" und hat Vor- und Nachteile: Der Vorteil ist das es weniger Schaulustige gibt, der Nachteil das die Kameraden die nicht über einen Funkmeldeempfänger verfügen auch nicht zum Einsatz kommen können. Auch kann es passieren das man sich in einem Funkschatten befindet und der Funkmeldeempfänger nicht auslöst.
Armin Frey
Armin Frey
2025-05-16 06:30:44
Anzahl der Antworten : 12
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Die zweite Art ist der „stille Alarm“ hierbei wird über Telefon alarmiert, in diesem Fall informiert die Leitstelle den Wehrführer, der dann weitere Kameraden anruft. Desweiteren kann ein „stiller Alarm“ auch über die Funkmelder oder die SMS-Alarmierung erfolgen. Die Funkmelder geben ein akustisches, ein optisches und ein mechanisches Signal ab. Sie eignen sich für die „stille“ und die „laute“ Alarmierung. Nach einem akustischen „Weckton“ erfolgt in den meisten Fällen noch eine Sprachausgabe. Durch diese werden die Kameraden über die Einsatzart informiert. Im Gerätehaus ist eine Alarmbox untergebracht, die wie die Sirene auf die 5-Ton Folge die per Funk gesendet wird reagiert. Geht ein Alarm ein sendet die Box eine SMS an einen Server, dieser wiederum sendet dann an alle registrierten Kameraden eine SMS. Die Funkmelder und die SMS-Alarmierung eignen sich also für den stillen Alarm.
Kaspar Hiller
Kaspar Hiller
2025-05-16 05:06:01
Anzahl der Antworten : 16
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Die Funkmeldeempfänger ermöglichen den „stillen Alarm“, d.h. die individuelle Alarmierung einzelner Personen oder Gruppen ohne Sirenengeheule durch ganze Dorf. Auch die Funkmeldeempfänger werden über Funk ausgelöst, wobei hier über das einfache Einschalten hinaus auch noch Zusatzinformationen über die Art des Einsatzes übertragen werden kann. Mit Hilfe von neueren sogenannten alphanumerischen Funkmeldeempfängern kann die Einsatzadresse auch zusammen mit der Alarmierung direkt auf den Funkmeldeempfänger gesendet werden. Diese Funkmeldeempfänger ermöglichen den stillen Alarm. Diese Funkmeldeempfänger ermöglichen den stillen Alarm, d.h. die individuelle Alarmierung einzelner Personen oder Gruppen ohne Sirenengeheule durch ganze Dorf.
Charlotte Schilling
Charlotte Schilling
2025-05-16 05:05:31
Anzahl der Antworten : 10
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Eine verbreitete Methode ist die stille Alarmierung von Einsatzkräften über tragbare Funkmeldeempfänger. Im Einsatzfall werden diese Funkmeldeempfänger, welche die Feuerwehrdienstleistenden bei sich tragen, durch die Leitstelle ausgelöst.
Janine Baum
Janine Baum
2025-05-16 04:56:01
Anzahl der Antworten : 11
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Die Stille Alarmierung erfolgt über tragbare Funkmeldeempfänger, im Volksmund auch Piepser genannt. Die Feuerwehrleute tragen den Piepser ständig bei sich, auch nachts liegt er empfangsbereit neben dem Bett. Im Einsatzfall werden die Piepser durch die Integrierte Leitstelle Bodensee-Oberschwaben ausgelöst und geben dann einen lauten Signalton von sich. Je nach Einsatzart und Dringlichkeit werden nicht immer alle Feuerwehrleute benötigt. Es werden mehrere Alarmschleifen mit unterschiedlicher Mannschaftstärke rotierend alarmiert.
Karoline Gerber
Karoline Gerber
2025-05-16 03:38:04
Anzahl der Antworten : 16
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Als stille Alarmierung bezeichnet man im Allgemeinen die Alarmierung über Funkrufmelder, da die Bevölkerung, im Gegensatz zu einer Alarmierung über Sirenen, nichts davon mitbekommt. Die stille Alarmierung wird in Gütersloh über das europaweit einheitliche digitale Ruftonsystem POCSAG realisiert. Sie wird über spezielle Frequenzen im so genannten 2m-BOS-Funk-Band ausgesendet. Eine Alarmierung wird ausgehend von einem Digitalen Alarmgeber in der Leitstelle über Digitale Alarmumsetzer, den Antennenanlagen, ausgesendet. Die Alarmierung beinhaltet mehrere Datenpakete; neben der Alarmierungsadresse, also den Informationen welche Geräte alarmiert werden sollen, werden noch zusätzliche Informationen wie z.B. Einsatzort oder besondere Gegebenheiten übermittelt. Erfolgt eine Alarmierung, lesen alle Digitalen Meldeempfänger, die auf die entsprechende Frequenz eingestellt sind und sich im Empfangsgebiet befinden, diese aus. Wenn nun die im ersten Datenpaket befindliche Adresse auf dem Melder programmiert ist, alarmiert das Gerät, indem es einen Hinweiston gibt und eine entsprechende Textmeldung anzeigt. Außerdem zeigt der Funkmelder auch die mitgesandten Zusatzinformationen, wie z.B. den genauen Einsatzort, das Alarmstichwort und ggf. besondere Hinweise, die der Leitstellendisponent eingetragen hat, an. Mit diesen Zusatzinformationen ist es den Mitgliedern des Löschzuges möglich, eine evtl. durch einen Verkehrsunfall blockierte Straße auf dem Weg zum Gerätehaus zu umfahren. Auch kann an Hand der Informationen zur gemeldeten Einsatzlage von den Mitgliedern entschieden werden, ob eine Anfahrt von weiter entfernten Aufenthaltsorten angebracht ist.
Roberto Gebhardt
Roberto Gebhardt
2025-05-16 02:08:01
Anzahl der Antworten : 13
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Eine Alarmierung über Funkmeldeempfänger nennt man auch „stillen Alarm“. Ein „Stiller Alarm“ wird von der Leitstelle über Funk ausgelöst. Dieser Datensatz wird von dem Funkmeldeempfänger ausgewertet und führt zu einer akustischen Alarmierung, meist mit Vibrationsalarm. Je nach Modell wird auch direkt ein Text angezeigt der aus Alarmierungsstichwort und Einsatzadresse besteht. Diese Art der Alarmierung hat den Vorteil, dass in der Nacht nicht der ganze Ort geweckt wird und dass verschiedene Einheiten der Feuerwehren oder auch einzelne Personen gezielt alarmiert werden können.