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Was gehört in ein Katastrophenschutz-Set?

Rosina Herzog
Rosina Herzog
2025-07-22 14:57:21
Anzahl der Antworten : 13
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Hier sind einige Dinge, die Sie in Ihrem Katastrophenschutz-Set haben sollten: Jeder Haushalt benötigt ein funktionstüchtiges Notfallradio. Unverzichtbar ist eine Taschenlampe – am besten mit Dynamobetrieb. Jeder Haushalt sollte eine Bargeldreserve daheim haben – empfohlen werden rund 500 Euro in kleineren Scheinen. Hygiene spielt im Katastrophenfall auch eine große Rolle: Bevorraten Sie Zahnpasta (-bürste), Seife, Shampoo, Toilettenpapier, Binden oder Tampons, Vollwaschmittel, Müllbeutel, Putzmittel,… Denken Sie an einen gut gefüllten Verbandskasten (im Haus, Auto und Betrieb) und die wichtigsten Arzneimittel für den Katastrophenfall – vergessen Sie hier die verordnete Dauermedikation nicht!
Janine Baum
Janine Baum
2025-07-15 10:45:16
Anzahl der Antworten : 11
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Das Bundesamt für Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz (BBK) empfiehlt neben Lebensmitteln und Wasser auch diverse Hygieneartikel (Desinfektions- und Reinigungsmittel), einen Erste-Hilfe Koffer und einfache Campingausstattung (Gaskocher mit Brennmaterial und Batteriebetriebene Lampen). Wichtig sind: Wasser, Kalorien, Protein (Eiweiß), Fette, Vitamine. Diese Grundstoffe können im einfachsten Fall über BP-5, eine Art Müsliriegel, abgedeckt werden. Mehr Abwechslung bieten Vollkornbrot aus der Dose (10 Jahre haltbar) in Verbindung mit Brotaufstrich (z.B. Erdnussbutter), Volleipulver (wird zusammen mit Wasser und Öl zu Rührei verarbeitet), Multivitaminsaft (oder als Tablette).
Jeanette Löffler
Jeanette Löffler
2025-07-07 04:12:35
Anzahl der Antworten : 7
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Wasser und Säfte. Ein gewisser Anteil des Flüssig­keits­vorrats sollte aus Mineralwasser bestehen. Aber auch Frucht­säfte wie Orangensaft, H-Milch oder Milchalternativen wie etwa Soja- oder Haferdrinks sind für den Vorrat geeignet. Für die Vorrats­haltung bestens geeignet sind Konserven etwa mit Fisch, Obst oder Gemüse. Apfelmus und Apfelmark, Rotkohl, Veggie-Brotaufstriche oder Erdnussbutter halten sich auch im Glas lange und müssen nicht gekühlt werden. Trocken­produkte wie Reis, Müsli, trockenes Veggie-Hack, Trockenwurst, Mehl, Zucker, Salz, Kekse, Knäckebrot, Linsen, Bohnen, Instant­brühe oder Pasta sind ebenfalls gut zu bevor­raten. Licht­quellen, die ohne Strom funk­tionieren, sind wichtig, etwa batterie­betriebene Lampen, Kerzen und Streich­hölzer. Für den Notfall sollte es in jedem Haushalt auch ein Radio mit Batterie oder Kurbelradio geben, das bei Strom­ausfall noch über die aktuelle Lage informieren kann. Um in Notsituationen die Hygiene nicht vernach­lässigen zu müssen, ist es sinn­voll etwa Seife, Waschmittel, Zahnpasta, Hand­zahnbürste, Feuchttücher, Desinfektions­mittel, Windeln und Tampons, Toiletten­papier oder Müll­beutel vorrätig zu haben.